Bibliotheca Polyglotta

Uger gik og jeg vandt mig selv,
min hjemve kom aldrig tilorde;
under isklædets folder lå bæk og elv,
månen stod rund over fonnens hvælv,
og stjernerne tindred sig store.

Wochen vergingen. Ich ward wieder ich.
Sein Heimweh ließ den Verwaisten.
Unter faltiger Decke der Bach hinschlich,
Der Mond hob rund übern Gletscher sich,
Und die Sterne glänzten und gleißten.

For frisk jeg var til at sidde stur
i stuen da dagen hælded;
så lidt som min tanke jeg trives i bur,
over vidden jeg jog, til den styrtende urd
standsed mig yderst på fjeldet.

Es ward mir zu dumpf im Säter allein,
Wenn der Tag zur Rüste sich neigte;
Ich kann nun einmal nicht im Bauer gedeihn,
Ich lief übern Grat, bis der stürzende Stein
Den drohenden Abgrund mir zeigte.

I det gabende dyb lå dalen stilt;
da toned det ude på tangen –!
Jeg lytted –, det lød både lindt og mildt;
hvor hørte jeg før den slåtten blev spilt –?
Da kendte jeg klokkeklangen!

In der gähnenden Tiefe lag still das Tal;
Da kam ein Tönen gegangen –.
Ich horchte. Wie traut es herauf sich stahl!
Wo hört’ ich die Weise doch schon einmal? –
Da wußt’ ich’s: Die Glocken klangen!

De ringede julens højtid ind
med de gamle hjemlige klokker.
Det lyser bagved min grandes grind,
fra min moders stue går ud et skin,
som sælsomt mig maner og lokker.

Sie läuteten drunten Weihnacht ein
Mit den alten heimischen Glocken.
Ein Licht erglänzte beim Nachbar mein;
Der Mutter Fenster gibt hellen Schein; –
Wie seltsam die Strahlen mich locken!

Hjemmet med alt sit fattige liv
blev en saga med billeder rige!
Heroppe lå fjeldvidden stor og stiv,
dernede havde jeg mor og viv, –
til dem jeg måtte vel hige.

Mein Heim, so ärmlich und doch so traut,
Was wußt’ es mir nicht zu erzählen!
Hier stand ich von Nacht und Schweigen umgraut,
Dort unten lebten mir Mutter und Braut, –
Mich durfte wohl Sehnsucht quälen.

Da lo det bag mig så kort og tørt;
det var den fremmede skytte.
Han havde min ordløse tanke hørt:
„mig synes min unge ven er rørt, –
ak ja, den hjemlige hytte!“

Da meint’ ich den Hals mir wie zugeschnürt:
Genaht war der Schütze, der grause.
Er hatte gewahrt, was ich heimlich geschürt:
»Ich sehe, mein junger Freund ist gerührt; –
Ach ja, das liebe Zuhause!«

Og atter jeg stod med stålsat arm,
og kendte jeg var den stærke;
viddernes luftning kølte min barm,
aldrig den mere skal banke sig varm
for et vinkende julemærke!

Und wieder stand ich mit stählerner Sehn’
Und fühlte die Schwäche bezwungen.
Die Brust mir kühlte des Höhensturms Wehn,
Sie soll mir nie mehr in Flammen stehn
Von Weihnachtserinnerungen!

Da lyste det op om tun og tag
udfor min moders stue;
først var det som dæmrende vinterdag,
så rulled sig røgen i tunge lag,
og så kom den røde lue.

Da ward’s, als ob der Fenster Licht
Den Dachstuhl selbst bedrohe;
Erst war’s, wie wenn ein Tag anbricht,
Dann quoll der Rauch in Wolken dicht,
Und dann kam die rote Lohe.

Det lyste, det brændte, det knak i grus;
af kvide jeg skreg i natten;
men skytten trøsted: „hvi så konfus?
Det brænder jo bare, det gamle hus,
med juleøllet og katten!“

Es prasselt’ und brannt’ in die Nacht hinaus.
Ich schrie. Doch der Schütz war am Platze,
Mich lächelnd tröstend: »Warum so kraus?
Was brennt denn weiter! Ein altes Haus
Mit Weihnachtsbier und Katze.«

Han talte så klogt i al min nød,
at fast mig voldtes en gysning;
han viste, hvor virksomt luens glød
over i månens strejflys flød
til en sammensat natbelysning.

Er sprach so klug in all meiner Not,
Daß Schauder mein Blut durchschreckten:
Er wußte, wie trefflich der Gluten Rot
Dem silbernen Mondlicht Gelegenheit bot
Zu feinsten Beleuchtungseffekten.

Han kikked gennem den hule hånd
til vinding for perspektivet;
da toned en sang over fjeld og fonn,
da skønte jeg grant, min moders ånd
i englenes vold var givet:

Er hielt die hohle Hand sich vor –
Der Perspektive wegen;
Da schwoll Gesang die Nacht empor:
Der Mutter Geist, in der Engel Chor,
Flog ewigem Frieden entgegen:

„Stille du stelled, stille du led,
stille du vandred i vrimlen;
så lempeligt bære vi dig afsted
højt over vidden til lys og fred,
til julekvelds-glæde i himlen!“

»Still littst du, ludest still dir auf,
Still schrittst du durchs Gewimmel;
Nun tragen wir dich so sanft hinauf,
Hoch übers Fjäll in der Seligen Hauf,
Zu Weihnachtsfreuden im Himmel!«

Borte var skytten og månen dækt;
i blodet var brand og frysning, –
over vidden jeg bar min kvides vægt, – –
men det kan ikke nægtes, der var effekt
i den dobbelte natbelysning!

Ich schleppte mich heim. Der Mond war bedeckt,
Hinweg mein spöttischer Richter;
Mein Blut war von Frost und Hitzen durchschreckt, –
Doch es läßt sich nicht leugnen, es war Effekt
In dem doppelten Spiel der Lichter!

Permanent link

http://www2.hf.uio.no/common/apps/permlink/permlink.php?app=polyglotta&context=ctext&uid=3e0d3bf0-accc-11e0-ab97-001cc4df1abe

Choose languages

Choose images, etc.

Choose languages

Choose display