Bibliotheca Polyglotta

Kejser og galilæer (Emperor and Galilean)

Complete text

Title

Part I: I Cæsars frafald

Part II: Kejser Julian

Back to library

FYRST JULIAN.
Nævnte du mit navn for nogen? eller at du søgte mig?

JULIAN.
Hast Du irgendwen nach mir gefragt? Oder verlauten lassen, daß Du mich suchest?

AGATHON.
Nej, sligt turde jeg slet ikke nævne, thi –

AGATHON.
Nein, so etwas habe ich nicht gewagt, denn –

FYRST JULIAN.
Det har du gjort ret i; man bør aldrig lade nogen vide mere, end højst nødvendigt. – Hid, Agathon; frem i det fulde måneskin, at jeg kan se dig. – Du; du! Hvor du er vokset, Agathon; – hvor du ser stærk ud.

JULIAN.
Daran hast Du recht getan; man darf niemals einen mehr wissen lassen, als unbedingt nötig ist. – Hierher, Agathon – heraus ins volle Mondenlicht, daß ich Dich sehen kann. – Du, Du! Wie bist Du gewachsen, Agathon! Wie stark Du aussiehst!

AGATHON.
Og du er blegere.

AGATHON.
Und Du bist blasser.

FYRST JULIAN.
Jeg kan ikke tåle luften i slottet. Jeg tror her er usundt. – Det er ikke her, som i Makellon. Makellon ligger højt. Der ligger ingen anden stad så højt i hele Kappadokia; ah, hvor stryger ikke den friske snevind fra Tauros henover –! Er du træt, Agathon?

JULIAN.
Ich kann die Luft im Schlosse nicht vertragen. Ich glaube, hier ist’s ungesund. – Hier ist es nicht wie in Makellon. Makellon liegt hoch. Es liegt keine Stadt so hoch in ganz Kappadocien; – ach, wie da der frische Schneewind vom Tauros herüberstreicht –! Bist Du müde, Agathon?

AGATHON.
O, ingenlunde.

AGATHON.
O ganz und gar nicht.

FYRST JULIAN.
Lad os dog sætte os. Her er så stilt og ensomt. Tæt sammen; se så! (drager ham ned på en bænk ved rækværket.) – „Kan der komme noget godt fra Kappadokia“, siges der. Ja, – venner kan komme. Gives der noget bedre? (ser længe på ham.) Ufatteligt, at jeg ikke straks kendte dig. O du, min elskede ejendom, er det ikke som i børneårene –?

JULIAN.
Wir wollen uns setzen. Hier ist es so still und einsam. Dicht aneinander, so! Er nötigt ihn auf eine Bank an der Balustrade. »Kann da Gutes kommen aus Kappadocien«? heißt es. Ja – Freunde können kommen; gibt es etwas Besseres? Betrachtet ihn lange. Unbegreiflich, daß ich Dich nicht sofort erkannt habe. Mein Liebling Du, ist es nicht wie in den Jahren der Kindheit –?

AGATHON
(ned foran ham).
Jeg for dine fødder, ligesom da.

AGATHON
kniet vor ihm.
Ich zu Deinen Füßen, wie damals.

FYRST JULIAN.
Nej, nej, nej –!

JULIAN.
Nein, nein, nein –!

AGATHON.
O, lad mig ligge så!

AGATHON.
O, laß mich da liegen!

FYRST JULIAN.
Ak, Agathon, det er synd og bespottelse at knæle for mig. Du skulde vide, hvor skyldbetynget jeg er bleven. Hekebolios, min dyrebare lærer, har megen sorg af mig, Agathon. Han kunde fortælle dig – – – Hvor dit hår er vorden fyldigt og fugtigt. Og hvor lokket det er. – Men Mardonios, – hvorledes går det ham? Nu er han vel næsten hvidhåret?

JULIAN.
Ach, Agathon, es ist Sünde und Spott, vor mir zu knien. Du solltest wissen, wie voll Schuld ich geworden. Hekebolios, mein teurer Lehrer, hat viel Trauer um mich, Agathon. Er könnte Dir erzählen – –. Wie voll und wie glänzend Dein Haar geworden ist! – Doch Mardonios, – wie geht es ihm? Er hat nun wohl schon weiße Haare?

AGATHON.
Han er ganske hvidhåret.

AGATHON.
Ganz weiß ist er.

FYRST JULIAN.
Hvor Mardonios forstod at tyde Homer! Jeg tror ikke min gamle Mardonios har sin lige i det stykke. – Helte mod helte i kamp; – og ildnende guder over dem. Jeg så det med øjnene.

JULIAN.
Wie Mardonios den Homer zu deuten wußte! Darin hat mein alter Mardonios, glaube ich, nicht seinesgleichen. Helden mit Helden im Kampf – und befeuernde Götter über ihnen. Ich sah es mit Augen.

AGATHON.
Dengang stod dit sind til at vorde en stor og lykkelig kriger.

AGATHON.
Damals stand Dein Sinn danach, ein großer und glücklicher Krieger zu werden.

FYRST JULIAN.
Det var glade år, hine seks i Kappadokia. Var årene længere i den tid, end nu? Det tykkes så, når jeg drages til minde alt, hvad de rummer. – – Ja, det var glade år. Vi ved vore bøger, og Gallos på sin persiske hest. Som skyggen af en sky jog han over sletten. – O, men ét må du dog sige mig. Kirken –?

JULIAN.
Es waren frohe Zeiten, jene sechs Jahre in Kappadocien. Waren damals die Jahre länger als jetzt? Es kommt mir so vor, wenn ich an all das denke, was sie in ihrem Schoße bargen. – – Ja, es waren frohe Jahre. Wir bei unseren Büchern, und Gallos auf seinem Perserroß. Wie der Schatten einer Wolke jagte er über die Ebene. – Aber das eine sag’ mir doch .... Die Kirche –?

AGATHON.
Kirken? Over den hellige Mamas’s grav?

AGATHON.
Die Kirche? Über dem Grab des heiligen Mamas?

FYRST JULIAN
(smiler svagt).
Som Gallos og jeg bygged. Gallos fik sin fløj færdig; men jeg –; det vilde aldrig ret lykkes. – Hvorledes er det gåt siden?

JULIAN
lächelt leicht.
Die Gallos und ich bauten. Gallos machte seinen Flügel fertig, aber ich – es wollte mir nie recht glücken.– Wie ist es dann weiter gegangen?

AGATHON.
Det gik ikke. Bygfolkene sagde, at det var ugørligt på den måde.

AGATHON.
Es ist nicht gegangen. Die Bauleute meinten, auf diese Art ginge es unmöglich.

FYRST JULIAN
(tankefuld).
Ja visst; ja visst. Jeg gjorde dem uret, da jeg mente, at de var ukyndige. Nu véd jeg, hvorfor det ikke kunde gå. Jeg skal sige dig det, Agathon; – Mamas var en falsk helgen.

JULIAN
in Gedanken.
Ja freilich, freilich. Ich habe ihnen unrecht getan, wenn ich sie für unfähig hielt. Jetzt weiß ich, warum es nicht gehen konnte. Ich will es Dir sagen, Agathon, – Mamas war ein falscher Heiliger!

AGATHON.
Var den hellige Mamas?

AGATHON.
Der heilige Mamas?

FYRST JULIAN.
Hin Mamas har aldrig været noget blodvidne. Det hele sagn om ham var en sælsom vildfarelse. Hekebolios har med overmåde megen lærdom udfundet den rette sammenhæng, og jeg selv har for nylig affattet et ringe skrift om denne sag, et skrift, min Agathon, som visse visdoms-venner, ubegribeligt nok, skal have omtalt med ros i læresalene. – Herren holde mit hjerte rent for al forfængelighed! Den onde frister har talløse snigveje; en kan aldrig vide –. At det skulde lykkes for Gallos, men ikke for mig! Ak, min Agathon, når jeg tænker på hin kirkebygning, så ser jeg Kains alter –.

JULIAN.
Jener Mamas ist überhaupt kein Blutzeuge gewesen. Die ganze Sage von ihm war ein seltsamer Wahn. Hekebolios hat mit außerordentlich großer Gelehrsamkeit den richtigen Zusammenhang herausgefunden, und ich selbst habe jüngst hierüber eine bescheidene Schrift verfaßt, eine Schrift, mein Agathon, die gewisse Weisheitsfreunde – unbegreiflich genug – rühmend in den Lehrsälen erwähnt haben sollen. – Der Herr halte das Herz mir rein von aller Eitelkeit! Der böse Versucher hat zahllose Schleichwege; man kann nie wissen – –. Aber daß es Gallos glücken mußte und mir nicht! Ach, Agathon, wenn ich an jenen Kirchenbau denke, so ist mir, als sähe ich Kains Altar –

AGATHON.
Julian!

FYRST JULIAN.
Gud vil ikke vide af mig, Agathon!

JULIAN.
Gott will nichts von mir wissen, Agathon.

AGATHON.
O, tal ikke så! Var ikke Gud stærk i dig, da du ledte mig ud af hedenskabets mørke og gav mig lys for alle tider, – du, et barn, som du dengang var!

AGATHON.
O, sprich nicht so! War Gott nicht stark in Dir, da Du mich aus dem Dunkel des Heidentums führtest und mir Licht gabst für alle Zeiten – Du, ein Kind, das Du damals noch warst!

FYRST JULIAN.
Ja, den sag er mig som en drøm.

JULIAN.
Ja, die Sache ist mir wie ein Traum.

AGATHON.
Og dog så livsalig en sandhed.

AGATHON.
Und war doch eine so holdselige Wahrheit.

FYRST JULIAN
(tungt).
Det skulde været nu! – Hvor tog jeg ordets ild fra? Der var lovsang i luften, – en stige mellem himmel og jord – – (stirrer ud.) Så du den?

JULIAN
dumpf. Jetzt sollte das sein! – Woher habe ich das Feuer des Wortes genommen? Es war Lobgesang in der Luft – eine Leiter zwischen Himmel und Erde. – Starrt hinaus. Sahst Du ihn?

AGATHON.
Hvilken?

AGATHON.
Wen?

FYRST JULIAN.
Stjernen, som faldt; der, bag de to cypresser. (tier lidt og slår pludselig om.) – Har jeg fortalt dig, hvad min moder drømte natten før jeg blev født?

JULIAN.
Den Stern, der fiel, – dort, hinter den beiden Zypressen. Schweigt eine Weile und schlägt plötzlich einen andern Ton an. – Habe ich Dir erzählt, was meine Mutter in der Nacht vor meiner Geburt träumte?

AGATHON.
Det mindes jeg ikke.

AGATHON.
Ich erinnere mich nicht.

FYRST JULIAN.
Nej, nej, det er sandt, jeg erfor det først senere.

JULIAN.
Nein, nein – es ist wahr, ich habe es erst später erfahren.

AGATHON.
Hvad drømte hun?

AGATHON.
Was träumte sie?

FYRST JULIAN.
Min moder drømte, at hun fødte Akilleus.

JULIAN.
Meine Mutter träumte, daß sie den Achilleus gebären werde.

AGATHON
(levende).
Tror du endnu lige stærkt på drømme?

AGATHON
lebhaft.
Glaubst Du noch immer so fest an Träume?

FYRST JULIAN.
Hvorfor spørger du?

JULIAN.
Warum fragst Du?

AGATHON.
Du skal få høre; thi det hænger sammen med hint, som drev mig over havet –

AGATHON.
Du sollst es hören: denn es hängt mit dem zusammen, was mich über das Meer getrieben hat –

FYRST JULIAN.
Du har et særligt ærend her? Det har jeg sletikke tænkt på at spørge dig om –

JULIAN.
Du hast hier ein besonderes Geschäft? Ich habe ganz vergessen, Dich zu fragen –

AGATHON.
Et sælsomt ærend; og just derfor nøler jeg i tvil og uro. Der er så meget, jeg gad vide først, – om livet i staden, – om dig selv, – om kejseren –

AGATHON.
Ein seltsames Geschäft, – und gerade darum zögere ich in Zweifel und Unrast. Gar manches möchte ich erst wissen – über das Leben in der Stadt – über Dich selbst – über den Kaiser –

FYRST JULIAN
(ser visst på ham).
Sig sandheden, Agathon; – hvem har du talt med her, før du traf mig?

JULIAN
sieht ihn scharf an.
Sag’ die Wahrheit, Agathon, – mit wem hast Du gesprochen, bevor Du mir begegnetest?

AGATHON.
Ikke med nogen.

AGATHON.
Mit keinem.

FYRST JULIAN.
Hvad tid kom du?

JULIAN.
Wann bist Du angekommen?

AGATHON.
Det sagde jeg dig før, – for to dage siden.

AGATHON.
Ich sagte es Dir vorhin schon – vor zwei Tagen.

FYRST JULIAN.
Og straks vil du vide –? Hvad er det for ting, du vil vide om kejseren? Er der nogen, som har bedt dig –? (slår armene om ham.) O, tilgiv mig, Agathon, ven!

JULIAN.
Und gleich willst Du wissen –? Was willst Du über den Kaiser wissen? Hat Dich einer gebeten –? Umarmt ihn. Verzeih mir, Agathon, Freund!

AGATHON.
Hvad? Hvilket?

AGATHON.
Was? Was denn?

FYRST JULIAN
(rejser sig og lytter).
Hyss! – Nej, det var intet; det var kun en fugl i buskene. – – Jeg er såre lykkelig her. Hvorfor tror du det ikke? Hvi skulde jeg ikke være lykkelig? Har jeg ikke her al min slægt samlet? ja, jeg mener – alle dem, som en nådig frelser har holdt sin hånd over.

JULIAN
steht auf und lauscht.
Horch! – Nein, es war nichts; es war nur ein Vogel im Gebüsch. – – Ich bin sehr glücklich hier. Wie, Du glaubst es nicht? Warum sollte ich nicht glücklich sein? Habe ich nicht hier meine ganze Sippe beisammen? Ja, ich meine – alle, über die ein gnädiger Erlöser seine Hand gehalten hat.

AGATHON.
Og kejseren er dig jo i faders sted?

AGATHON.
Und der Kaiser vertritt ja bei Dir Vaterstelle?

FYRST JULIAN.
Kejseren er over al måde vis og god.

JULIAN.
Der Kaiser ist über die Maßen weise und gut.

AGATHON
(som også har rejst sig).
Julian, er det rygte sandt, at du engang skal være kejserens efterfølger?

AGATHON.
der sich ebenfalls erhoben hat.
Julian, ist das Gerücht wahr, daß Du einmal des Kaisers Nachfolger werden sollst?

FYRST JULIAN
(hastigt).
Tal ikke om de farlige ting. Jeg véd ikke, hvad tåbelige rygter fortæller. – Hvorfor fritter du mig så meget? Ikke et ord får du ud, før du siger mig, hvad du vil i Konstantinopel.

JULIAN
hastig.
Sprich nicht von so gefährlichen Dingen. Ich weiß nicht, was törichte Gerüchte erzählen. – Was forschest Du mich so aus? Nicht ein Wort entlockst Du mir, bevor Du mir nicht sagst, was Du in Konstantinopel willst.

AGATHON.
Jeg kommer på Gud Herrens vegne.

AGATHON.
Ich komme im Namen Gottes, des Herrn.

Permanent link

http://www2.hf.uio.no/common/apps/permlink/permlink.php?app=polyglotta&context=ctext&uid=792c639c-e2d6-11e0-ab97-001cc4df1abe

Choose languages

Choose images, etc.

Choose languages

Choose display