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Brand

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BRAND.
Tør ej, Agnes; tør ej spærre
vejen for hans eget værk;
jeg må se ham stor og stærk,
himmelstor, – så kræver tiden,
just fordi den selv er liden.
O, men du kan se ham nær,
se ham som en fader kær,
i hans favn dit hoved bøje,
hvile, hvile, er du træt,
gå ifra ham, sund og let,
med hans afglans i dit øje,
bære glansens glorie med
ned til mig, som led og stred.
Ser du Agnes, slig at dele,
er just ægteskabets kærne;
én skal stride, storme, værne,
én skal alle dødshugg hele;
da først kan med sandheds ret
siges, at de to er et.
Alt ifra du verdens liv
vendte ryggen, blev min viv,
kasted kækt din skæbnes terning,
hviler på dig dette kald;
jeg skal slå til sejr og fald,
slå i dagens hede stråler,
stå på vagt i nattens kulde, –
du skal række mig de fulde
kærlighedens læsknings-skåler,
slynge mildheds kappefold
varmt ind under bringens skjold; –
liden er ej denne gerning!

BRAND.
No; I may not bar his way,
Nor run counter to my Call;
I must see Him vast, sublime
As the heavens,-a pigmy Time
Needs a giant God withal!
Oh, but t h o u mayst see Him near,
See Him as a Father dear,
Bow Thy head upon His breast,
There, when thou art weary, rest,
Then return, with face aglow
From His presence, fair and free,
Bear His glory down to me
Worn with battle-thrust and throe!
See, my Agnes; so to share
Is the soul of wedded life:
This, the turmoil and the strife,
Hers the healing and the care;
’This and this alone, the true
Wedlock, that makes one of two.
Since thou turnedst from the life
Of the world to be my wife,
Boldly east thy lot with me,
This the work appointed thee:
Mine the stir and stress of fight,
Battle in the burning sun,
Watching in the winter night;
But for thee, when all is done,
To my parching lips to hold
Love’s full wine-cup, and to fold
’Neath the breastplate’s iron stress
The soft robe of tenderness.
Surely that work is not light!

BRAND.
Darf ich ihm entgegenstehn?
Darf ich ihm die Wege sperren?
Stark und groß muß ich ihn sehn,
Weltengroß, – just danach schreit
Diese selbst so kleine Zeit.
Aber Du, Du darfst ihm nahn,
Seinen Vaterkuß empfahn,
Dich an seiner Lieb’ erquicken,
An ihm ausruhn, bist Du müd’,
Von ihm scheiden, trostdurchglüht,
Seinen Glanz in Deinen Blicken,
Kannst mit seinem Widerschein
Mich zu neuem Schaffen weihn.
Siehst Du, Agnes, – so zu teilen,
Ist der Ehe Kern und Wesen;
Eins soll Kampf und Streit erlesen,
Eins soll alle Wunden heilen;
Dann erst hat sich offenbart,
Daß aus zweien eines ward.
Da Du’s wagtest, von der Welt
Abgetrennt und mir gesellt,
Dir Dein eigen Los zu dichten,
Brachtest Du mir dies als Gift:
Ich sollt’ kämpfen, wie es trifft,
Keinen Sonnengluten weichen,
Keine Nacht noch Kälte scheuen, –
Du wollt’st mir den immer neuen
Labetrunk der Liebe reichen,
Wollt’st der Güte Hermelin
Weich mir untern Panzer ziehn, –
Klein ist dies Dein Tun mit nichten!

AGNES.
Hver en gerning, spejdet efter,
er for tung for mine kræfter;
mine tankers tusend grene
slynges sammen i den ene.
Alt er endnu som et digt.
Lad mig klage, lad mig græde,
hjælp mig så at finde rede
på mig selv og på min pligt. –
Brand, inat, mens du var borte,
kom han i mit kammer ind;
sundhedssmykket var hans kind;
tyndklædt i sin lille skjorte
stavred han med barnetrin
frem til sengen, hvor jeg hvilte,
rakte mod mig sine arme;
kaldte på sin moer og smilte, –
men som om han bad om varme!
Ja, jeg så det! O, jeg gøs –!

AGNES.
Every work that I have sought
Is too hard for my weak skill;
All the fibres of my will
Gather round a single thought.
Like a vision seems it still:
Let me have of tears my fill.
Help me so myself to see,—
What I am, and ought to he!
Brand,-last night, in stillest hush,
Open’d he my chamber door,
On his cheek a rosy flush,
And his little shirt he wore,—
Toddled so with childish tread
To the couch where I lay lonely,
“Mother!” call’d to me, and spread
Both his arms, and smiled, but only
As if praying: “Make Inc warm.”
Yea, I saw!-Oh, my heart bled

AGNES.
Was ich Dir auch zu vollbringen
Trachte, nichts will mir gelingen.
All mein Denken, Planen, Meinen
Kehrt zurück zu jenem Einen.
Alles ist noch wie ein Traum.
Tränen werden’s überwinden, –
Und ich werd’ mich wiederfinden
Und der Pflicht gewissen Zaum.
Brand, heut Nacht, indes Du drauß,
Kam es durch die Kammertür
Blühend und gesund herfür,
Und in seinem dünnen Flaus
Lief’s mit Kinderschritt, wie früh’r,
An mein Bett, hob seine süßen
Ärmchen mir entgegen, spähte
Nach mir, lächelnd mich zu grüßen, –
Doch als ob’s um Wärme bäte!
Ja, ich sah’s! Und fuhr empor –!

BRAND.
Agnes!

AGNES.
Jo, du, – barnet frøs!
O, det må han jo derude
på de kolde spåners pude!

AGNES.
Ah, his little form
Was a-cold, Brand! Needs it must,
Pillow’d in the chilly dust.

AGNES.
Ja, – das Kind, es fror!
Und wie wollt’ es auch erwarmen
In der Bretter kalten Armen!

BRAND.
Liget ligger under sneen;
barnet er til himlen båret.

BRAND.
That which lies beneath the sod
Is the c o r s e; the child’s with God.

BRAND.
Laß den Leichnam unterm Schnee;
Alf weilt in der Engel Runde.

AGNES
(viger fra ham).
O, hvi river du i såret,
grusomt, midt i rædsels-veen!
Det, som hårdt du liget kalder,
barnet er for mig endnu.
Sjæl og legem sammen falder;
end ej mægter jeg, som du,
mellem disse to at dele;
begge er for mig det hele;
Alf, som under sneen sover,
er min Alf hist ovenover!

AGNES.
[Shrinking from him.]
Oh, canst thou without remorse
Thus our bleeding anguish tear?
What thou sternly call’st the corse—
Ah, to me, my child is there!
Where is body, there is soul:
These apart I cannot keep,
Each is unto me the whole;
Alf beneath the snow asleep
Is my very Alf in heaven!

AGNES
(weicht vor ihm zurück.)
Wühle nur in meiner Wunde,
Schonungslos im tiefsten Weh!
Magst Du hart ihn Leichnam nennen,
Mir ist Alf noch heut mein Kind.
Leib und Seele soll ich trennen?
Ich vermag nicht so geschwind
Zwischen diesen zwein zu scheiden;
Eins noch sind für mich die beiden;
Alf, der hier liegt, schneeverstoben,
Er ist auch mein Alf dort oben!

BRAND.
Mangt et sår må blodigt rives,
før du læges for din sot.

BRAND.
Many a raw wound must be riven
Ere thy deep disease give way.

BRAND.
Manche Wunde muß noch bluten,
Eh’ Dein krankes Herz genest.

AGNES.
Ja, men vær tålmodig blot; –
jeg kan ledes, ikke drives.
Stå mig nær og styrk mig, Brand;
tal det mildeste du kan.
Du, som ejer stormens tone
i de store øjeblikke,
når en sjæl skal drage brikke
om sin egen livsenskrone, –
har du ikke sangens mildhed
til at døve smertens vildhed?
Har du ej et ord, som kvæger,
et, som ud i dagen peger?
Gud, som du mig lærte kende,
er en konge på sin borg; –
hvor tør jeg til ham mig vende
med min lille modersorg?

AGNES.
Yet have patience with me, pray,
Let me follow, not he driven.
Give me thy strong hand and guide me
Oh, and gently, gently chide me!
Thou whose voice in thunder-tones
Vibrates in the hour of strife,
For the soul that still with groans
Fights a fight for very life,
Hast thou no soft, piteous lay,
To beguile its pangs away?
Ne’er a message to uplift,
Point me to the dawn-fired rift?
God, as thou wouldst have me view Him,
Is a monarch on His throne.
How dare I, then, turn unto Him
With my lowly mother’s moan?

AGNES.
Wenn Du sacht zu Werke gehst,
Leitest Du mich leicht zum Guten.
Reich’ mir Deine starke Hand,
Sprich so mild wie möglich, Brand,
Du, von dem es heißt, es wohne
Donnersturm in seiner Rede,
Ficht ein Herz die große Fehde
Um die eigne Lebenskrone, –
Könnt’st nicht mit Schalmeientönen
Bitterlichsten Schmerz versöhnen, –
Fändst kein Wort in Deiner Tiefe,
Das zu Licht und Leben riefe?
Den Du mir gelehrt, Dein Gott, ist
Wie ein Fürst, gehüllt in Erz;
Ach, ich fürchte, nur ein Spott ist
Ihm mein armer Mutterschmerz!

BRAND.
Tror du, bedre du dig vendte
til den Gud, som før du kendte?

BRAND.
Wouldst thou rather, haply, turn
To the God thou knew’st before?

BRAND.
Glaubst Du günstiger zu fahren
Mit dem Gott aus frühern Jahren?

AGNES.
Aldrig, aldrig did igen!
Og dog er det tidt, som drages
jeg af længsel ud, derhen,
hvor det lysner, hvor det dages.
Let at løftes, tungt at bære;
lød ej så den gamle lære?
Dine riger er for store,
alt er her for stort for mig,
du, dit kald, dit mål, din fore,
al din vilje, hver din vej,
fjeldet, som udover hænger,
fjorden, som for foden stænger,
sorgen, mindet, mørket, striden, –
ikkun kirken er for liden.

AGNES.
Never, never, nevermore!
And yet oftentimes I yearn
Towards the daybreak, towards the light.
Towards the sunshine warm and golden.
Oh, the ancient saw is right:
“Lightly lifted, hardly holden.”
All too vast this realm of thine,
Too gigantic to be mine.
Thou, thy word, thy work, thy goal,
Will austere, and steadfast soul,
Overhead the beetling height,
And the barrier fjord below,
Grief and memory, toil and night,
All vast,-were the Church but so!

AGNES.
Nein, nein, nimmermehr zurück!
Und doch ist mir oft, als breite
Sich vor mir das alte Glück,
Und es lockt so lichte Weite.
Leicht zu heben, schwer zu tragen, –
Wie die alten Lehren sagen.
Deine Wege, sie zerfleischen
Mir den Fuß; zu groß, zu groß
Ist Dein Wollen, Wirken, Heischen,
Dein Beruf, Dein Ziel, Dein Los,
Dies Gebirg, das uns umerkert,
Dieser Fjord, der uns verkerkert, –
Einsamkeit, Erinnrungspein, –
Nur die Kirche ist zu klein.

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