BRAND.
Indad; indad! Det er ordet!
Did går vejen. Der er sporet.
Eget hjerte, – det er kloden,
nyskabt og for Gudsliv moden;
der skal viljegribben dødes,
der den nye Adam fødes.
Lad så verden gå sin gang
under trældom eller sang; –
men ifald vi fiendtligt mødes, –
hvis mit værk den knuse vil, –
da, ved himlen, slår jeg til!
Plads på hele jordens hvælv
til at være helt sig selv, –
det er lovlig ret for manden,
og jeg kræver ingen anden!
(tænker stille en stund og siger:)
Være helt sig selv! Men vægten
af ens arv og gæld fra slægten?
(standser og ser ud.)
Hvem er hun, som jordvendt kommer
klavrende opover bakken,
kroget, ludende med nakken?
For at puste må hun stå,
støtter sig for ej at slingre,
griber med de magre fingre
hvast i sine dybe lommer,
som en skat hun slæbte på.
Om den visne benrad slænger
stakken, som en fjærhams lægg;
hånden krummer sig som tænger;
hun er ørnen lig, der hænger
spigret på en stabbursvæg.
(pludselig angst.)
Hvilket iskoldt barneminde,
hvilket gufs fra hjem og fjord
drysser rim om denne kvinde, –
drysser værre rim herinde – –?
Nådens Gud! Det er min moer!
BRAND.
Inwards! In! O word of might,
Now I see my way aright.
In ourselves is that young Earth,
Ripe for the divine new-birth;
Will, the fiend, must there be slain,
Adam there be born again.
Let the world then take its way,
Brutal toil or giddy play;
But if e’er we meet in fight,
If my work it seek to blight,
Then, by heaven, I’ll smite and slay!
Room within the wide world’s span,
Self completely to fulfil,—
That’s a valid right of Man,
And no more than that I will!
[After pondering awhile in sil6nce.]
To fulfil oneself! And yet,
With a heritage of debt?
[Pauses and looks out.]
Who is she, that, stooping deep,
Clambers hither up the steep,—
Crooked back and craning crop?
Now for breath she has to stop,
Clutches wildly lest she stumble,
And her skinny fingers fumble
Fierce for something that she drags
In those deep and roomy bags.
Skirt, like folds of feather’d skin,
Dangling down her shrivelled shin;
Hands, a pair of clenched hooks;
So the eagle’s carcass looks
Nail’d against the barn-door top.
[In sudden anguish.]
What chill memories upstart,—
O, what gusts from childhood dart
Frosty showers on her-and other
Fiercer frost upon my heart—?
God of grace! It is my Mother!
BRAND.
In – ja – in Dich! Dahin weist es!
Dahin rollt das Rad des Geistes!
Du, Dein Herz, – das sei die Sphäre,
Die sich göttlich neugebäre, –
Da des Willens Geier sterbe, –
Die der neue Adam erbe!
Geh’ die Welt denn ihren Gang
Unter Seufzen oder Sang; –
Aber prallen wir zusammen,
Trachtet sie mir Untergang,
Dann, beim Himmel, setzt es Flammen!
Eins begehrt ein Mann allein:
Bahn frei, ganz er selbst zu sein; –
Mag er alles sonst entbehren, –
Dies Recht soll ihm keiner wehren.
(Verstummt auf eine Weile in Gedanken und sagt dann:)
Ganz er selbst! Doch das Gewicht
Ihm vererbter Schuld und Pflicht?
(Hält inne und blickt auf.)
Wer ist die dort mit dem Stecken?
Keuchend kommt, verkrümmt, verschrumpelt,
Sie den Berg herauf gehumpelt,
Bleibt, sich zu verschnaufen, stehn,
Stützt sich auf, nicht umzufallen,
Wühlt mit magern Fingerkrallen
Hastig in den tiefen Säcken,
Wie nach einem Schatz zu sehn.
Über schlotternden Gebeinen
Schlenkert’s wie ein Federhemd,
Und die krummen Hände scheinen
Eines Habichts, der in einen
Scheunentorspalt eingeklemmt.
(Plötzlich erbangend.)
Ha! Welch frostiges Entsinnen! –
Treibt ein Spuk hier seinen Spott?
Grabkalt fühl’ ich’s von ihr rinnen, –
Doppelt grabkalt stürmt’s hier drinnen! – –
Meine Mutter! – Großer Gott!