BERNICK.
So, nun hätte ich endlich einmal Ernst gemacht! Die Schläge, denke ich, wird er sich merken! In das Zimmer hineinrufend. Was sagst Du? – Und ich sage, Du bist eine unvernünftige Mutter. Du entschuldigst ihn, Du beschönigst alle seine Bubenstreiche. – Keine Bubenstücke? Wie nennst Du’s denn sonst? Sich nachts aus dem Hause schleichen, mit einem Fischerboot in die See hinausfahren, bis zum hellichten Tag wegbleiben und mich in tödliche Angst versetzen, – mich, der den Kopf so voll hat! Und da wagt der Bengel noch, zu drohen, er würde davonlaufen! Ja, er soll es nur probieren! – Du? Ja, das glaube ich gern. Du bekümmerst Dich viel um sein Wohl und Weh! Ich glaube, wenn’s ihm selbst ans Leben ginge –! So ? – Aber ich habe eine Aufgabe hier auf der Welt zu hinterlassen; mir ist es nicht gleichgültig, ob ich kinderlos bin oder nicht. – Keine Widerrede, Betty! Es bleibt bei dem, was ich gesagt habe, – er hat Hausarrest. Er horcht. Pst! Laß niemand was merken!
Krap kommt von rechts.