RÖRLUND.
So erlauben wir uns denn, Ihnen, Herr Konsul, ein silbernes Kaffeeservice zu überreichen. Es schmücke Ihren Tisch, wenn wir in Zukunft, wie bisher so oft, die Freude haben, uns in diesem gastlichen Hause zu versammeln. Und auch Sie, meine Herren, die so bereitwillig dem ersten Mann unserer Gesellschaft beigestanden haben, bitten wir, eine kleine Erinnerungsgabe anzunehmen. Dieser Silberpokal ist für Sie bestimmt, Herr Rummel. Sie haben so oft in beredten Worten, beim Becherklang, die bürgerlichen Interessen dieser Gesellschaft verfochten; mögen Sie noch oft würdige Gelegenheiten finden, diesen Pokal zu erheben und ihn zu leeren. – Ihnen, Herr Sandstad, überreiche ich dieses Album mit Photographien Ihrer Mitbürger. Ihrer bekannten und anerkannten Humanität verdanken Sie die Annehmlichkeit, Freunde in allen Schichten der Gesellschaft zu zählen. – Und Ihnen, Herr Vigeland, darf ich, zum Schmuck Ihres Betstübchens, diese Hauspostille auf Velin und in Prachteinband anbieten. Unter dem reifenden Einflusse der Jahre sind Sie zu einer tiefernsten Lebensanschauung gelangt. Ihr Wirken im Drange des Tages ward in der Jahre Lauf durch den Gedanken an ein Höheres und an das Jenseits mehr und mehr geläutert und geadelt. Er wendet sich an die Menge. Und somit, meine Freunde, ein Hoch auf den Konsul Bernick und seine Mitkämpfer! Ein Hoch auf die Stützen unserer Gesellschaft!