JULIAN.
Mein Herz ist bis aufs Blut verwundet von diesen und von vielen ändern Dingen. Du, mein Hekebolios, sollst mir folgen. Der Boden brennt mir unter den Füßen in dieser verpesteten Galiläerstadt. Ich will an Kytron und Priskos, die Weisheitsfreunde, schreiben, die sich in den letzten Jahren einen so großen Ruf erworben haben. Maximos kann ich jeden Tag hier erwarten. Er soll uns begleiten. – Ich sage Dir, es stehen uns glückliche Siegestage bevor, Hekebolios! In Antiochia, Freund, – da werden wir den unvergleichlichen Libanios treffen, – und da sind wir Helios näher bei seiner Auferstehung. – O, diese zehrende Sehnsucht nach dem Sonnenkönig –!