DAS WEIB (wirft einen Blick den Weg hinab und singt:)Vielleicht geht der Winter, und der Frühling folgt nach,
Und der Sommer dazu, und das ganze Jahr; –
Aber einst wirst Du kommen, das, weiß ich, ist wahr;
Und ich werde warten, wie ich Dir’s versprach.
(Lockt die Ziegen, spinnt und singt wieder:)Gott stärke Dich, wo in der Welt Du auch gehst!
Gott segne Dich, wenn Du vor seinem Fuß-Schemel stehst!
Hier wart’ ich, mein Freund, bis Du kommst, nach Deinem Wort;
Und wartest Du dort oben, so treffen wir uns dort!