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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
UTRUM UNIO VERBI INCARNATI SIT FACTA IN UNA NATURA  ––– Tripliciter enim aliquid unum ex duobus vel pluribus constituitur.  Uno modo, ex duobus perfectis integris remanentibus.  Quod quidem fieri non potest nisi in his quorum forma est compositio, vel ordo, vel figura, sicut ex multis lapidibus absque aliquo ordine adunatis per solam compositionem fit acervus; ex lapidibus autem et lignis secundum aliquem ordinem dispositis, et etiam ad aliquam figuram redactis, fit domus.  Et secundum hoc, posuerunt aliqui unionem esse per modum confusionis, quae scilicet est sine ordine; vel commensurationis, quae est cum ordine.  Sed hoc non potest esse.  Primo quidem, quia compositio, ordo vel figura non est forma substantialis, sed accidentalis.  Et sic sequeretur quod unio incarnationis non esset per se, sed per accidens, quod infra improbabitur.  Alio modo fit aliquid ex perfectis, sed transmutatis, sicut ex elementis fit mixtum.  Et sic aliqui dixerunt unionem incarnationis esse factam per modum complexionis.  Sed hoc non potest esse.  Primo quidem, quia natura divina est omnino immutabilis, ut in prima parte dictum est.  Unde nec ipsa potest converti in aliud, cum sit incorruptibilis, nec aliud in ipsam, cum ipsa sit ingenerabilis.  Tertio modo fit aliquid ex aliquibus non permutatis, sed imperfectis, sicut ex anima et corpore fit homo; et similiter ex diversis membris.  Sed hoc dici non potest de incarnationis mysterio.  Primo quidem, quia utraque natura est secundum suam rationem perfecta, divina scilicet et humana.  ––– Ergo unio non est facta in natura. 
Ez ist zemerkenne, ob die einunge des ingefleischeten wortes geschehe in der naturen.  Her zuo ist ze sagen, daz eins von zweien oder von menigerm gesast wirt in drier hant wis.  Ein wis: von zweien, dü volkomenlichen gantze beliben.  Unde daz enmag in dekeinen dingen geschehen, niht wan in den, der form ein zesamensetzunge ist, oder ein orden, oder ein figure: alse (6) von vil steinen ane ordenunge der zesamenhuffunge, niht wan übermitz alleine zesamensetzunge, so wirt ein huffe; von steinnen oder von holtze, nach etlicher ordenunge bereitet unde ouch zuo etlicher figure geworfen: also daz hus.  Unde nach dem so satzten solich, daz die einunge were übermitz wis einre unordenunge, also daz sie were ane ordenunge oder ane glichmessunge, dü da mit einer ordenunge ist.  Aber daz enmag niht gesin.  Wan zesamensetzunge oder orden oder figure, dü ensint niht ein substentzlich forme, sunder ein zuovellich.  Unde also so volget daz dar nah, daz die einunge der infleischunge niht substentzlich were, sunder daz si were zuovellich: unde daz were valsche.  — In einer andern wis so wirt etliches von volkomenen dingen, doch daz si übergewandelt sint, also von den elementen wirt etwaz, daz gemischet ist.  Unde also so sprachen etliche, daz die einunge der infleischunge geschehen were übermitz wise der conplexien.  Unde daz enmag (7) niht gesin.  Wan die gotlich nature ist alzemale unwandelich.  Unde dar umbe so enmag si noch gewandelt werden in ein anders, wan si unvergenklich ist, noh nihtes niht mag verwandelt werden in si, umbe daz, wan si ungeberliche ist.  Ze dem dritten male so wirt etwaz von etlichen dingen, unde die doch niht verwandelt werdent, aber sü sint unvolkomen, also von sele unde von lip wirt ein mensche, unde von menslichen glidern wirt ein lip.  Aber diz mag man niht sprechen von der himelschen infleischunge.  Wan ietweder nature ist von irre rede volkomen, daz ist dü götlich nature unde die menschliche.  Unde also ist ez offenbar, daz die einunge niht geschach in der nature. 
 
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