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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
UTRUM HOMO SINE ALIQUOD VERUM COGNOSCERE POSSIT  Sic igitur .... intellectus .... cuiuscumque entis creati, dependet a Deo quantum ad duo, uno modo,  inquantum ab ipso habet formam per quam agit;  alio modo, inquantum ab ipso movetur ad agendum.  Unaquaeque autem forma indita rebus creatis a Deo, habet efficaciam respectu alicuius actus determinati, in quem potest secundum suam proprietatem,  ultra autem non potest nisi per aliquam formam superadditam, sicut aqua non potest calefacere nisi calefacta ab igne.  Sic igitur intellectus humanus habet aliquam formam, scilicet ipsum intelligibile lumen, quod est de se sufficiens ad quaedam intelligibilia cognoscenda, ad ea scilicet in quorum notitiam per sensibilia possumus devenire.  Altiora vero intelligibilia intellectus humanus cognoscere non potest nisi fortiori lumine perficiatur, sicut lumine fidei vel prophetiae; quod dicitur lumen gratiae, inquantum est naturae superadditum.  Sic igitur dicendum est quod ad cognitionem cuiuscumque veri, homo indiget auxilio divino ut intellectus a Deo moveatur ad suum actum.  Non autem indiget ad cognoscendam veritatem .... nova illustratione superaddita naturali illustrationi; sed in quibusdam, quae excedunt naturalem cognitionem.  Et tamen quandoque Deus miraculose per suam gratiam aliquos instruit de his quae per naturalem rationem cognosci possunt, sicut et quandoque miraculose facit quaedam quae natura facere potest. 
Ez ist zemerken, ob der mensche ane die gnade müge ihtes iht warheit bekennen.  Ez ist zesagenne, daz daz verstan eines ieklichen geschaffenen wesenden dinges von got hanget alse vil alse nach zwein dingen.  In einer wis, nah dem unde ez forme von im hat, übermitz die ez wirket;  in einer andern wis, nach dem unde ez von im bewegete wirt zewirken.  Aber ein ieklichü forme, die ingesetzet ist von gotte den geschaffenen dingen, dü hat craft von etlicher gesihti der getat beterminiertlich, nach dem unde ez mag nach siner eigenschafte.  Unde fürbas aber so enmag ez niht, nihtwan übermitz etliche forme, die im zuogevallen ist; alse daz wazzer, daz enmag niht hitzen, ez si denne daz es gehitzet si von dem für.  Unde also so hat daz menschelich verstan ein forme, daz ist daz verstentlich liehte, daz da an im selber gnuog dar zuo ist, zebekenne etlichü (224) verstentlichen dinge; daz ist zuo den dingen, in welcher bekentnüsse daz wir komen mügen übermitz sinlichü ding.  Aber die höcher verstentlichen din dü mag daz menschlich bekenen niht bekennen, ez si denne, daz ez volmachet werde mit einem volkomeneren lieht oder einem sterkern — alse daz lieht dez glouben ist oder der propheziunge, daz da heizet ein lieht der gnaden, nah dem unde ez der naturen über zuogeleit ist.  Unde also ist zesagen, daz zuo bekennen eins ieklichen waren dinges bedarf der mensche der gotlichen helfe also, daz daz verstan von got bewegete werde zuo siner getat.  Aber er enbedarf niht zuo dem bekennen der warheit einer nüweren erlühtungen, die da über zuogeleit si der naturilichen erlühtunge, sunder in etlichen dingen, in dem daz si fürtreffent daz natürlich bekennen.  Unde doch so leret got etwenne etlich in wis eins zeichens übermitz sin gnade von den dingen, dü (225) man übermitz natürlich reden bekennen mag, alse ouch got in einer wis eins zeichens etwaz tuot, daz die nature wol getuon mag. 
 
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