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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
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UTRUM ACTIO HUMANA CHRISTI POTUERIT EI ESSE MERITORIA  Respondeo dicendum quod habere aliquod bonum per se est nobilius quam habere illud per aliud,  semper enim causa quae est per se, potior est ea quae est per aliud, ut dicitur in VIII Physic.  Hoc autem dicitur aliquis habere per seipsum, cuius est sibi aliquo modo causa.  Prima autem causa omnium bonorum nostrorum per auctoritatem est Deus,  et per hunc modum nulla creatura habet aliquid boni per seipsam, secundum illud I Cor. IV, quid habes quod non accepisti?  Potest tamen secundario aliquis esse causa sibi alicuius boni habendi, inquantum scilicet in hoc ipso Deo cooperatur.  Et sic ille qui habet aliquid per meritum proprium, habet quodammodo illud per seipsum.  Unde nobilius habetur id quod habetur per meritum quam id quod habetur sine merito.  Quia autem omnis perfectio et nobilitas Christo est attribuenda, consequens est quod ipse per meritum habuit illud quod alii per meritum habent, nisi sit tale quid cuius carentia magis dignitati Christi et perfectioni praeiudicet quam per meritum accrescat.  Unde nec gratiam, nec scientiam, nec beatitudinem animae, nec divinitatem meruit,  quia, cum meritum non sit nisi eius quod nondum habetur,  oportet quod Christus aliquando istis caruisset; quibus carere magis diminuit dignitatem Christi quam augeat meritum.  Sed gloria corporis, vel si quid aliud huiusmodi est, minus est quam dignitas merendi, quae pertinet ad virtutem caritatis.  Et ideo dicendum est quod Christus gloriam corporis, et ea quae pertinent ad exteriorem eius excellentiam, sicut est ascensio, veneratio, et alia huiusmodi, habuit per meritum.  Et sic patet quod aliquid sibi mereri potuit. 
Ez ist zemerken, ob die menschliche wirkunge Christi möhte gesin lonber.  Ez ist zemerken, daz etwaz guotes zehabenne übermitz sich selber, daz ist edeler denne zehabenne daz selbe übermitz ein anders.  Wan “alle zit so ist die sache bezzer, die da übermitz sich selber ist denne die sache, die da ist übermitz ein anders,” alse man sprichet in dem ahtenden capitel der phylosophien.  Aber daz heizet man, daz ez etwer habe übermitz sich selber, dez er im in etlicher wis ein sache ist.  Aber unserre guoten ding alre der ist got ein sache (114) übermitz die ortfrümunge.  Unde in dirre wis so hat dekein creature nihtes niht [guotes] übermitz sich selber, nach dem unde St. Paulus sprichet in dem ersten capitele “Zuo den Corinthin”: “Waz hastu, daz du niht enphangen hast?”  Doch mag etwer in einer andern wis, daz etwer si ein sache im selber etlichez guotes zehabenne, in dem unde er in im selber mit gotte wirket.  Unde dar umbe der, der da etwaz hat übermitz sin eigen verdiente, daz selbe daz hat er durch sich selber.  Unde da von so hat man daz edelicher, daz man da übermitz daz verdiente hat, denne daz man ane daz verdiente hat.  Nu wan Christo zuo zelegen ist alle volkomenheit unde edelkeit, so volget daz dar nach, daz Christus daz selbe hatte übermitz verdiente, daz ouch die andern hatten übermitz verdiente, ez si denne, daz ez ein solichez ding si, welches darbung mer der wirdikeit Christi unde siner volkomenheit unrehte tuowe, denne er übermitz daz verdiente wachse.  Unde da von so verdiente (115) er weder die gnade noch die kunst noch die selikeit noch die gotheit.  Wan daz verdiente ist dekeiner andern dinge denne der alleine, der man niht enhat.  Wan anders so müeste daz sin, daz Christus dirre etwenne gedarbet hette; von welher darbung mer geminret were die wirdikeit Christi denne si gemeret hette die verdiente.  Aber die glori dez libez, oder etwaz anders dez gliches, dü sint minre denne die wirdikeit der verdiente, die da behöret zuo der tüegende der minne.  Unde dar umbe ist zesagen, daz Christus die glori dez libes unde dü ding, dü da behörent zuo siner uzzern wirdikeit, alse die ufart unde die erbietung der erwirdikeit, unde solichü des gliches, die hatte er übermitz die verdiente.  Unde also ist ez offenbar, daz er im etwaz verdienen mohte. 
 
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