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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
UTRUM RELATION IN DEO SIT IDEM QUOD SUA ESSENTIA  Ad cuius evidentiam, considerandum est quod in quolibet novem generum accidentis est duo considerare.  Quorum unum est esse quod competit unicuique ipsorum secundum quod est accidens.  Et hoc communiter in omnibus est inesse subiecto, accidentis enim esse est inesse.  Aliud quod potest considerari in unoquoque, est propria ratio uniuscuiusque illorum generum.  Et in aliis quidem generibus a relatione, utpote quantitate et qualitate, etiam propria ratio generis accipitur secundum comparationem ad subiectum, nam quantitas dicitur mensura substantiae, qualitas vero dispositio substantiae.  Sed ratio propria relationis non accipitur secundum comparationem ad illud in quo est, sed secundum comparationem ad aliquid extra.  Si igitur consideremus, etiam in rebus creatis, relationes secundum id quod relationes sunt, sic inveniuntur esse assistentes, non intrinsecus affixae; quasi significantes respectum quodammodo contingentem ipsam rem relatam, prout ab ea tendit in alterum.  Si vero consideretur relatio secundum quod est accidens, sic est inhaerens subiecto, et habens esse accidentale in ipso. ....  Quidquid autem in rebus creatis habet esse accidentale, secundum quod transfertur in Deum, habet esse substantiale, nihil enim est in Deo ut accidens in subiecto, sed quidquid est in Deo, est eius essentia.  Sic igitur ex ea parte qua relatio in rebus creatis habet esse accidentale in subiecto, relatio realiter existens in Deo habet esse essentiae divinae, idem omnino ei existens.  In hoc vero quod ad aliquid dicitur, non significatur aliqua habitudo ad essentiam, sed magis ad suum oppositum.  Et sic manifestum est quod relatio realiter existens in Deo, est idem essentiae secundum rem;  et non differt nisi secundum intelligentiae rationem, prout in relatione importatur respectus ad suum oppositum, qui non importatur in nomine essentiae.  Patet ergo quod in Deo non est aliud esse relationis et esse essentiae, sed unum et idem. 
Ez ist zemerken, daz in got die widertragunge ein ist mit siner wesunge.  Her zuo ist zesagen, daz in einem ieklichen geslehte dez zuovallens von disen nünen sint zwei zeverstan.  Unde der selber eins ist wesen, daz einem ieklichen von disen nünen bekumet, nach dem unde ez ein zuoval ist.  Unde daz ist bekemlich in allen dingen in-einem-undergeworfnen-wesen; wan dez zuo vallenden wesen ist inwesen.  Unde daz ander, daz da betrahtet mag werden in einem ieklichen, daz ist die eigen rede selbe eins ieklichen von disen geslehten.  Aber in den andern geslehten, als in der grosheit unde in der wielicheit, in den nimet man ouch die eigen rede dez geslehtes nach zuo fügunge zuo dem underwurf; wan die grössede heizet ein masse der substancien, aber die wielichi ist ein bereitunge der substancien.  Aber die eigen rede der widertragung en nimet [man] niht nah einer zuofügunge zuo (372) etwaz uzzers.  Unde dar umbe unde betrahten wir die widertragung in den geschaffenen dingen nach dem unde si widertragung sint, also vindet man, sü allein sint zuohangendü wesen unde nit insindü wesen; also daz si bezeichenen daz gesihte, daz ietweders widertragen ist, durch daz wan ez von im meinet oder keret in ein anders.  Aber betrahtet man die widertragung nach dem unde si zuoval sint, also sint si inhangende dem underwurf unde hant ein zuovelliges wesen in im.  Aber swaz in den geschafenen dingen zuovelliges wesen hat, nach dem unde aber ez übergebraht wirt in got, so ist ez ein substentzelichez wesen; wan nihtes niht ist in got alse ein zuoval in dem underwurf, sunder waz in got ist, daz ist sin wesunge.  Unde dar um: von dem, wan die widertragunge in den geschaffenen dingen hant zuovelliges wesen in dem underwurfe; aber die widertragunge, die da dinklich (373) in got ist, die hat wesen gotlicher wesunge, daz mit im eins ist.  Aber in dem, daz ez zuo etwaz heizet, daz enbezeichent dekein habung zuo der wesunge, sunder mer zuo sinem gegenwurf.  Unde also ist ez offenbar, daz die widertragunge in got, die da dinklich ist, ist eins mit der wesung nach dingen;  unde enunderscheidet sich niht, nihtwan nach der rede dez verstans, nach dem unde in der widertragunge getragen wirt daz gesihte zuo dem gegenwurf, welcher gegenwurf niht innetreit den namen der wesung.  Unde daz ist ouch offenbar, daz in got niht enist ein anders daz wesen der widertragung unde daz wesen der wesung, sunder ez ist eins unde daz selbe. 
 
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