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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
UTRUM FILIUS DEI DEBUERIT ASSISTERE NATURAM HUMANAM ABSTRACTAM AB OMNIBUS INDIVIDUIS  Respondeo dicendum quod natura hominis, vel cuiuscumque alterius rei sensibilis, praeter esse quod in singularibus habet, dupliciter potest intelligi,  uno modo, quasi per seipsam esse habeat praeter materiam, sicut Platonici posuerunt;  alio modo, sicut in intellectu existens, vel humano vel divino.  Per se quidem subsistere non potest, ut philosophus probat, in VII Metaphys., quia ad naturam speciei rerum sensibilium pertinet materia sensibilis, quae ponitur in eius definitione; sicut carnes et ossa in definitione hominis.  Unde non potest esse quod natura humana sit praeter materiam sensibilem.  Si tamen esset hoc modo subsistens natura humana, non fuisset conveniens ut a verbo Dei assumeretur.  Primo quidem, quia assumptio ista terminatur ad personam.  Hoc autem est contra rationem formae communis, ut sic in persona individuetur....  Similiter etiam non potuit assumi natura humana a filio Dei secundum quod est in intellectu divino.  Quia sic nihil aliud esset quam natura divina, et per hunc modum, ab aeterno esset in filio Dei humana natura.  Similiter non convenit dicere quod filius Dei assumpserit humanam naturam prout est in intellectu humano.  Quia hoc nihil aliud esset quam si intelligeretur assumere naturam humanam.  Et sic, si non assumeret eam in rerum natura, esset intellectus falsus.  Nec aliud esset quam fictio quaedam incarnationis, ut Damascenus dicit. 
Ez ist zemerken, ob der sun gotis solt angenomen haben die menschlichen nature abegezogen von allen unteillichen dingen.  Ez ist zesagen, daz die nature des menschen, oder eines ieklichen andern dinges, daz sinlich ist, ane daz wesen, daz si in den sunder(35)lichen dingen hat, mag man si verstan in zweier hande wis:  ein wis, alse daz si übermitz sich selber habe ein wesen ane die materie, alse die junger Platoni sasten;  in einer andern wis, alse si stande ist in des menschen verstan, oder in des engels verstan, oder in dem gotlichen verstan.  Aber übermitz sich selber so enmag si niht bestan, alse der philosophus brüevet in dem sibenden capitele in dem buoche, daz da heizet “Methaphisica,” daz zuo der naturen dez gesteltnüsses der sinlicher dinge behöret ein sinlichü materie, dü da gesast wirt in ir endunge, alse fleische unde gebein in die endunge des menschen.  Unde also so enmag daz niht gesin, daz die menscheliche nature gesin mag ane die sinlichen materie.  Unde wer si noch denne also selbestande, die menschliche nature, noch denne so enwer ez niht bekemlich gewesen, daz si von dem worte gotis angenomen wer gewesen.  Wan diz annemung wirt geendet zuo der persone.  Aber (36) diz ist wider die reden der forme des gemeinen dinges, daz si also unteilliche werde in der personen.  Unde des glichez so enmoht ouch niht angenomen werden die menschlich nature von dem sun gotis, nach dem unde si ist in dem gotlichen verstan.  Wan also so enwere si nihtes niht anders denne die gotliche nature selber, unde übermitz diz wise so wer die menschlich nature ewicliche gewesen in dem sun gotis.  Unde dez gliches so ist niht bekemlich zesprechen, daz der sun gottis an sich genomen habe die menschlich naturen, nah deme unde si ist in dem menschlichen verstan.  Wan also so enwer ez nihtes niht anders, denne ob man verstüende anzenemenne die menschliche naturen.  Aber unde were daz, daz si niht angenomen wer in der dinge nature, so wer daz verstan falsche,  unde enwere nihtes niht anders denne ein “glichsenunge der infleischunge”, alse Damascenus sprichet. 
 
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