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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
Click to Expand/Collapse OptionQUDLIBET IV-VIII
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
UTRUM BEATA VIRGO FUERIT EMUNDATA AB INFECTIONE FOMITIS  Respondeo dicendum quod circa hoc sunt diversae opiniones....  Et ideo melius videtur dicendum quod per sanctificationem in utero non fuit sublatus virgini fomes secundum essentiam, sed remansit ligatus,  non quidem per actum rationis suae, sicut in viris sanctis, quia non statim habuit usum liberi arbitrii adhuc in ventre matris existens, hoc enim speciale privilegium Christi fuit;  sed per gratiam abundantem quam in sanctificatione recepit, et etiam perfectius per divinam providentiam sensualitatem eius ab omni inordinato motu prohibentem.  Postmodum vero, in ipsa conceptione carnis Christi, in qua primo debuit refulgere peccati immunitas, credendum est quod ex prole redundaverit in matrem totaliter a fomite subtractio.  Et hoc significatur Ezech. XLIII, ubi dicitur, ecce, gloria Dei Israel ingrediebatur per viam Orientalem, idest per beatam virginem, et terra, idest caro ipsius, splendebat a maiestate eius, scilicet Christi. 
Ez ist zemerken, ob unser frowe geheiliget were von der neigung oder von der füetunge der sünden.  Von disem so sint mislich rede.  Doch so dunket ez besser zesagen zesin, daz übermitz die heiligunge in der muoter lip ir niht benomen würde die füetunge des gebresten nah der wesung, sunder si blibe gebunden:  niht übermitz die tat der redelicheit, also in den heiligen mannen, wan si enhatte dennoch niht, die wil si in der muoter libe waz, gebruchunge des (134) frigen willen, wan diz waz ein sünderlich fürteil Christi,  aber doch übermitz die überflüzigen gnaden, die si enphienk in der muoter lip; unde ouch volkomenlicher übermitz die gotlichen fürsihtikeit so wart behüetet ir sinlich bewegung von aller unordenlicher bewegede.  Aber dar nach, unde si enphienk daz fleische Christi, in der des ersten erschinen solt der sünden unschulde, so ist daz zeglouben, daz von dem kinde überflüzze gentziclichen in die muoter die enziehung von der neigunge.  Unde daz bezeichent Ezechias in dem vierundevierzgesten capitele, “Sehent die glori gottis dü ist komen in Israel übermitz den weg des ufganges der sunnen,” daz ist übermitz die magt Marien, “unde die erde,” daz ist ir fleische, “erschein von siner maiestat,” daz ist von Christi magencraft. 
 
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