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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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UTRUM SINT PLURES PROCESSIONES IN DIVINIS QUAM DUAE  Respondeo dicendum quod processiones in divinis accipi non possunt nisi secundum actiones quae in agente manent.  Huiusmodi autem actiones in natura intellectuali et divina non sunt nisi duae, scilicet intelligere et velle. ....  Relinquitur igitur quod nulla alia processio possit esse in Deo, nisi verbi et amoris. 
Ez ist zemerken, daz allein zwo usgaunge sint in got.  Dez sache zemerken ist, daz die uzgaunge in got (369) niht genomen mügen werden, niht wan nah den tuowungen, die da blibent in dem wirkenden.  Aber solich uzgaunge in der fürnünftigen naturen [unde] in got ensint nihtwan zwo, daz ist verstan unde wellen.  Unde da von ist zehalten, daz dekein ander usgaunge mügen in got gesin, nihtwan der minnen unde dez wortes. 
Respondeo dicendum quod relationes quaedam sunt in divinis realiter.  Ad cuius evidentiam, considerandum est quod solum in his quae dicuntur ad aliquid, inveniuntur aliqua secundum rationem tantum, et non secundum rem.  Quod non est in aliis generibus, quia alia genera, ut quantitas et qualitas, secundum propriam rationem significant aliquid alicui inhaerens.  Ea vero quae dicuntur ad aliquid, significant secundum propriam rationem solum respectum ad aliud.  Qui quidem respectus aliquando est in ipsa natura rerum; utpote quando aliquae res secundum suam naturam ad invicem ordinatae sunt, et invicem inclinationem habent.  Et huiusmodi relationes oportet esse reales.  Sicut in corpore gravi est inclinatio et ordo ad locum medium, unde respectus quidam est in ipso gravi respectu loci medii.  Et similiter est de aliis huiusmodi.  Aliquando vero respectus significatus per ea quae dicuntur ad aliquid, est tantum in ipsa apprehensione rationis conferentis unum alteri, et tunc est relatio rationis tantum; sicut cum comparat ratio hominem animali, ut speciem ad genus.  Cum autem aliquid procedit a principio eiusdem naturae, necesse est quod ambo, scilicet procedens et id a quo procedit, in eodem ordine conveniant, et sic .... identitate naturae, ....  necesse est quod relationes quae secundum processiones divinas accipiuntur, sint relationes reales. 
Ez ist zemerken, daz die widertragung in got dinklich sien.  Her zuo ist zewissen, daz in den dinge allein, von den man sprichet, daz si sin zuo etwaz, vindet etwaz nach der rede alleine unde niht nah dingen.  Aber niht in den andern geslehten, wan die andern geslehte, alse wielichi unde grözi, dü bezeichen nah eigener reden etwaz, daz etwem inhanget.  Aber dü ding, dü da heizent zuo etwaz, dü bezeichenent nach irre eigener reden alleine daz gesihte zuo etwaz.  Unde diz gesihte ist etwenne in der nature der dinge, daz ist, so etlichü ding nah iren naturen zuo einander [geordent sint] unde habent etwaz (370) neigunge zuo einander.  Unde solich widertragung die müezen dinklich sin.  Alse in dem swaren lip ist neigunge unde ordenunge zuo einer mittern stat; unde da von ist etlich gesihte in dem swarn nach gesihte der mittern stat.  Unde also dez glichez ist ez von solichen andern.  Aber etwenne so ist daz bezeichente gesihte übermitz dü ding, dü da heizent zuo etwaz, alleine in der begriffunge der rede, die da gebraht ist von einem zuo dem andern; unde denne so ist die widertragung der widertragung allein, alse so die rede glichet den menschen dem tiere, unde also dez gestelnüsse zuo dem geslehte.  Aber so etwaz usgat von dem beginne der selber einiger nature, so ist von not, daz si beide, daz ist der usgande unde daz, von dem er gat, die koment zesamen in einer ordenunge; alse in derselplicheit der naturen.  Unde da von so ist von not, daz die widertragunge, die da nach den gotlichen uzgaung zenemen sint, daz die dinklich (371) sint. 
 
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