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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
UTRUM HAEC SIT VERA: DEUS EST HOMO  Unde, supponendo, secundum veritatem Catholicae fidei, quod vera natura divina unita est cum vera natura humana, non solum in persona, sed etiam in supposito vel hypostasi,  dicimus esse veram hanc propositionem et propriam, Deus est homo, non solum propter veritatem terminorum, quia scilicet Christus est verus Deus et verus homo; sed etiam propter veritatem praedicationis.  Nomen enim significans naturam communem in concreto potest supponere pro quolibet contentorum in natura communi, sicut hoc nomen homo potest supponere pro quolibet homine singulari.  Et ita hoc nomen Deus, ex ipso modo suae significationis, potest supponere pro persona filii Dei, ut in prima parte habitum est.  De quolibet autem supposito alicuius naturae potest vere et proprie praedicari nomen significans illam naturam in concreto,  sicut de Socrate et Platone proprie et vere praedicatur homo.  Quia ergo persona filii Dei, pro qua supponit hoc nomen Deus, est suppositum naturae humanae,  vere et proprie hoc nomen homo potest praedicari de hoc nomine Deus, secundum quod supponit pro persona filii Dei. 
Es ist zemerken, ob diz war si, daz man sprichet: “Got ist mensche.”  Ez ist zesagen, daz ez underzewerfen ist nah der warheit dem glouben, wan die geware gotlich nature ist geeiniget der waren menschlicher nature, niht alleine in der persone, sunder ouch in dem underwurf oder in der selbestaunge.  Wir sagen daz diz fürlegunge war si unde eigen, daz got mensche ist, niht allein durch die warheit (98) der ende wan Christus ist ein warer got unde ein warer mensche; unde daz ouch durch die warheit der sagunge.  Wan der name, der da bezeichent die gemeinen gotlichen naturen in der gesamheit, der mag understan für ein iegliches, daz in der gemeinen naturen gehalten wirt; alse der name “mensche” der mag understan für einen ieklichen sünderlichen menschen.  Unde also ouch der nam “got,” von der selber wis siner bezeichnunge, so mag er understan für die persone des sunes.  Aber von einem ieklichen underwurf einer ieklichen naturen, von dem mag eigentlichen unde gewerlichen gesaget werden der nam, der da bezeichent die naturen in der gesamptheit;  alse von dem, der da heiset Socrates, unde von dem, der da heizet Plato, von dem namen wirt eigentlichen gesaget “mensche”.  Unde dar umbe wan die person des sunes, für die man undersetzet den namen “got”, ist ein underwurf der menschelicher naturen,  unde eigentlichen unde gewerlichen so mag gesaget werden der nam (99) mensche von dem namen got, nach dem unde er understat für die personen des sunes. 
 
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