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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
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UTRUM PRAESCIENTIA MERITORUM SIT CAUSA PRAEDESTINATIONIS  Dicendum est ergo quod effectum praedestinationis considerare possumus dupliciter.  Uno modo, in particulari.  Et sic nihil prohibet aliquem effectum praedestinationis esse causam et rationem alterius, posteriorem quidem prioris, secundum rationem causae finalis;  priorem vero posterioris, secundum rationem causae meritoriae, quae reducitur ad dispositionem materiae.  Sicut si dicamus quod Deus praeordinavit se daturum alicui .... ut mereretur gloriam.  ––– Alio modo potest considerari praedestinationis effectus in communi.  Et sic impossibile est quod totus praedestinationis effectus in communi habeat aliquam causam ex parte nostra.  Quia quidquid est in homine ordinans ipsum in salutem, comprehenditur totum sub effectu praedestinationis, etiam ipsa praeparatio ad gratiam,  neque enim hoc fit nisi per auxilium divinum, ....  Habet tamen hoc modo praedestinatio, ex parte effectus, pro ratione divinam bonitatem; ad quam totus effectus praedestinationis ordinatur ut in finem, et ex qua procedit sicut ex principio primo movente. 
Ez ist zemerken, daz vil wene sint, ob die fürwisentheit der verdienten si ein sache der fürbereitung, nach dem unde die andern geseit hant.  So seit meister Thomas, daz wir daz werke der fürbereitunge mügen betrahten in zweier hande wis.  Ein wis: in einer teillichi.  Unde also verbütet nihtes niht, ez si daz werke der fürbereitunge ein sache unde ein rede des anders: daz nahgent dem ersten nach der rede einre entlichen sach.  Unde daz erste der nachgenden nach der rede (346) der sache der verdientheit, daz da widergeleitet wirt zuo der bereitunge der materien.  Alse ob wir sprechen daz, got geordent, daz er etwem geben wil, daz er verdiene die glorie.  In einer andern wis so mag betrahtet werden daz werk der fürbereitunge in einer gemeinheit.  Unde also ist ez unmüglich, daz daz werk alzemale der fürbereitunge in der gemeinheit habe ein sache von unserm teile.  Wan alles, daz in dem menschen ist, daz da in ordent in die ewigen selikeit, daz begriffet man alles under dem werk der [fürbereitunge, ouch die] fürbereitunge selben zuo der gnade.  Wan diz enist ouch niht, niht wan übermitz gotlichü helfe.  Doch hat ez in dirre wis die fürbereitunge, von teile dez werkes, umbe die reden die gotlichen guotheit, zuo der daz werke alzemale der fürbereitung geordent wirt alse in daz ende, von der ez fürgat alse von dem ersten bewegenden beginne. 
Respondeo dicendum quod praedestinatio certissime et infallibiliter consequitur suum effectum, nec tamen imponit necessitatem, ut scilicet effectus eius ex necessitate proveniat.  Dictum est enim supra quod praedestinatio est pars providentiae.  Sed non omnia quae providentiae subduntur, necessaria sunt, sed quaedam ....  eveniunt, secundum conditionem causarum proximarum, quas ad tales effectus divina providentia ordinavit.  Et tamen providentiae ordo est infallibilis, ....  Sic igitur et ordo praedestinationis est certus;  et tamen libertas arbitrii non tollitur, ex qua contingenter provenit praedestinationis effectus. 
Ez ist zemerken, daz die fürbereitung (347) gar sicherlichen unde unbetrogenlichen volget dem werke.  Noch denne so sezet ez in dekein notdurft, also daz sin werk von dekeiner notdurft fürkomme.  Wan ez ist gesprochen, daz die fürbereitung ist ein teil der fürsihtikeit.  Wan si ensint niht ellü notdürftig, die da undersint der fürsihtikeit, sunder etlichü die geschehent nach eigenschaft der nachsten sachen, die zuo solichen werken die gotlich fürsihtikeit geordent hat.  Unde doch so ist die ordenunge der fürsihtikeit unbetrogenlichen.  Unde also ist ouch die ordenunge der fürbereitungen gereht unde sicher,  unde doch die friheit dez willen en ist niht alzemale daz, von dem geschihtichlichen fürgat daz werke der fürbereitunge. 
 
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