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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
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Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
UTRUM FILIUS DEI ASSUMPSERIT HUMANAM NATURAM MEDIANTE GRATIA  Respondeo dicendum quod in Christo ponitur gratia unionis, et gratia habitualis.  Gratia ergo non potest intelligi ut medium in assumptione humanae naturae, sive loquamur de gratia unionis, sive de gratia habituali.  Gratia enim unionis est ipsum esse personale quod gratis divinitus datur humanae naturae in persona verbi, quod quidem est terminus assumptionis.  Gratia autem habitualis pertinens ad specialem sanctitatem illius hominis, est effectus quidam consequens unionem, secundum illud Ioan. I, vidimus gloriam eius quasi unigeniti a patre, plenum gratiae et veritatis;  per quod datur intelligi quod hoc ipso quod ille homo est unigenitus a patre, quod habet per unionem, habet plenitudinem gratiae et veritatis.  Si vero intelligatur gratia ipsa voluntas Dei aliquid gratis faciens vel donans, sic unio facta est per gratiam, non sicut per medium, sed sicut per causam efficientem. 
Ez ist zemerken, ob der sun gotis an sich nam die menschlichen naturen übermitz mittel der gnade.  Ez ist zesagen, daz in Christo zesetzen ist gnade der einung unde gnade der habunge.  Unde dar umbe so mag die gnade niht verstanden werden alse ein mittel in der annemung der menschlicher nature, ez si noch denne, daz wir sprechen von der gnade der einunge oder von hebelicher gnaden.  Wan die gnade der einung ist daz personlich wesen selbe, daz da gegeben wirt vergebens gotlichen dirre nature in der persone dez wortes, daz da ist ein ende der annemunge.  Aber die heblich gnade die behört zuo einer sünderlicher heilikeit des menschen, sit daz etlich werke ervolget die einunge, nach dem daz St. Johannes sprichet: “Wir haben sin ere gesehen alse ein (50) ere eins eingebornen von dem vatter, vol gnaden unde warheit”;  übermitz daz man ze verstan git, daz daz selbe, daz der mensche eingeborn ist von dem vater, daz er hat übermitz die einunge, nah dem so hat er volheit der gnaden unde der warheit.  Aber verstat man die gnade, alse si der wille gottis selber ist, etwaz gnedelich machende oder begabende, alse ist die einunge gemachet übermitz die gnade, aber niht alse übermitz ein mittel, sunder alse übermitz wirkende sache. 
 
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