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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
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UTRUM> CHRISTUS SIT CAPUT OMNIUM HOMINUM  Respondeo dicendum quod haec est differentia inter corpus hominis naturale et corpus Ecclesiae mysticum, quod membra corporis naturalis sunt omnia simul, membra autem corporis mystici non sunt omnia simul,  neque quantum ad esse naturae, quia corpus Ecclesiae constituitur ex hominibus qui fuerunt a principio mundi usque ad finem ipsius;  neque etiam quantum ad esse gratiae, quia eorum etiam qui sunt in uno tempore, quidam gratia carent postmodum habituri, aliis eam iam habentibus.  Sic igitur membra corporis mystici non solum accipiuntur secundum quod sunt in actu, sed etiam secundum quod sunt in potentia.  Quaedam tamen sunt in potentia quae nunquam reducuntur ad actum, quaedam vero quae quandoque reducuntur ad actum, secundum hunc triplicem gradum, quorum unus est per fidem, secundus per caritatem viae, tertius per fruitionem patriae.  Sic ergo dicendum est quod, accipiendo generaliter secundum totum tempus mundi, Christus est caput omnium hominum, sed secundum diversos gradus.  Primo enim et principaliter est caput eorum qui actu uniuntur sibi per gloriam.  Secundo, eorum qui actu uniuntur sibi per caritatem.  Tertio, eorum qui actu uniuntur sibi per fidem.  Quarto vero, eorum qui sibi uniuntur solum potentia nondum ad actum reducta, quae tamen est ad actum reducenda, secundum divinam praedestinationem.  Quinto vero, eorum qui in potentia sibi sunt uniti quae nunquam reducetur ad actum, sicut homines in hoc mundo viventes qui non sunt praedestinati.  Qui tamen, ex hoc mundo recedentes, totaliter desinunt esse membra Christi, quia iam nec sunt in potentia ut Christo uniantur. 
Ez ist zemerken, ob Christus si ein houbet aller menschen.  Es ist zesagen, daz diz ist ein underscheit des natürlichen libes des menschen unde der lib der cristenheit, daz in dem natürlichen libe ellü glidere glich sint, aber dü glider des libes der critenheit dü ensint niht ellü glich;  noch zuo dem wesen der naturen, wan der lip der cristenheit ist gesetzet von vil menschen, die von anegenge waren der welt biz zuo dem ende;  noch ouch zuo dem wesen der gnade, wan dirre, die da sint in einer zit, der selber mangelt etlich der gnaden unde die dar nach gewinnent, unde denne sint si ein lip mit den, die sie e hatten.  Unde dar umbe so sint sie glidere des libes der cristenheit unde werdent niht allein genomen, nach deme unde si sint in einer getat, sunder ouch nah dem unde si sint in einer maht.  Doch sint etlichü in der maht, die niemer uzgeleitet werdent in die getat; aber etlichü sint, die etwenne (71) geleitet werdent in die getat, unde nach disen drien greten: So ist ir einer nach dem glouben, daz ander nach der minne diz zitlichen lebennes, das dritte übermitz die gebruchunge der selikeit.  Unde also so ist zesagen, als swenne man es gemeinlich nimet nach aller der zit dirre welt, so ist Christus ein houpt alre menschen, aber nach mislichen greten.  Wan des ersten so ist er ein houpt der, die da geeiniget im werdent mit der getat übermitz die glori.  Zem andern male so ist [er] der ein houbt, die mit im geeiniget werdent übermitz die minne mit der getat.  Zem dritten male dirre, die da mit getat zuo im geeiniget werdent übermitz den glouben.  Die vierden: die im geeiniget werdent alleine mit der macht unde noh niht uzgeleitet sint in die tat, unde daz doch zemerken ist übermitz die götlichen fürbereitung.  Die fünften: dirre, die [im] in der maht geeiniget sint unde niemer uzgeleitet werdent in die getat, alse die menschen, die da (72) lebent in dirre welt, die da niht fürbereitet sint,  die doch, so si von dirre welt scheident, alzemale lazent, daz si niht ensint glider Christi, wan si es niht ensint in der maht, daz si Christo geeiniget mügen werden. 
 
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