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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
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Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
UTRUM DUAE PERSONAE DIVINAE POSSINT SUMERE UNAM ET EANDEM NUMERO NATURAM  Respondeo dicendum quod, sicut supra dictum est, ex unione animae et corporis in Christo non fit neque nova persona neque hypostasis,  sed fit una natura assumpta in personam vel hypostasim divinam.  Quod quidem non fit per potentiam naturae humanae, sed per potentiam personae divinae.  Est autem talis divinarum personarum conditio quod una earum non excludit aliam a communione eiusdem naturae, sed solum a communione eiusdem personae.  Quia igitur in mysterio incarnationis tota ratio facti est potentia facientis,  ut Augustinus dicit, in epistola ad Volusianum;  magis est circa hoc iudicandum secundum conditionem personae assumentis quam secundum conditionem naturae humanae assumptae.  Sic igitur non est impossibile divinis personis ut duae vel tres assumant unam naturam humanam.  Esset tamen impossibile ut assumerent unam hypostasim vel unam personam humanam,  sicut Anselmus dicit, in libro de conceptu virginali, quod plures personae non possunt assumere unum eundemque hominem. 
Ez ist zemerken, ob zwo götlich persone angenomen möhten haben ein menschlich nature, unde nach einer zale.  Ez ist zesagen, alse da vor gesprochen ist, daz von einung des libes unde der sele in Christo niht worden ist weder ein nüwe person noch ein selbestaung;  sunder ez wirt niht wan ein nature, angenomen in die persone oder in die gotlichen selbestaunge.  Unde daz engeschiht (27) niht übermitz die mehte der menschlicher nature, sunder übermitz maht der gotlichen person.  Aber nu ist ein solichü wis der gotlichen person, daz der persone eine die andern niht enusslüzet in gemeinsamung der selben nature, sunder alleine von der wise der selben der persone.  Unde dar umbe in der gotlicher wirkung der infleischunge so ist die rede alzemale dez gemahten dinges dü maht des machenden.  Unde da von so sprichet St. Augustinus in einer epistelen “Zuo Volysianum.”  Noch mer ist zemerken bi diser reden nach der wise des annemenden denne nach der wis der angenomener menschlicher nature.  Unde also dar umbe so ist es niht unmüglich den gotlichen persone, daz ein person oder zwo annemen ein menschlich nature.  Doch daz wer unmüglich, daz si an sich neme ein selbestaunge oder ein menschlich persone,  alse St. Augustinus sprichet in dem buoch “Von der megtlichen versmahunge,” daz zwo persone niht (28) enmügen an sich nemen einen menschen unde den selben. 
 
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