Respondeo dicendum quod praedestinatio certissime et infallibiliter consequitur suum effectum, nec tamen imponit necessitatem, ut scilicet effectus eius ex necessitate proveniat.
Dictum est enim supra quod praedestinatio est pars providentiae.
Sed non omnia quae providentiae subduntur, necessaria sunt, sed quaedam ....
eveniunt, secundum conditionem causarum proximarum, quas ad tales effectus divina providentia ordinavit.
Et tamen providentiae ordo est infallibilis, ....
Sic igitur et ordo praedestinationis est certus;
et tamen libertas arbitrii non tollitur, ex qua contingenter provenit praedestinationis effectus.
Ez ist zemerken, daz die fürbereitung (347) gar sicherlichen unde unbetrogenlichen volget dem werke.
Noch denne so sezet ez in dekein notdurft, also daz sin werk von dekeiner notdurft fürkomme.
Wan ez ist gesprochen, daz die fürbereitung ist ein teil der fürsihtikeit.
Wan si ensint niht ellü notdürftig, die da undersint der fürsihtikeit, sunder etlichü die geschehent nach eigenschaft der nachsten sachen, die zuo solichen werken die gotlich fürsihtikeit geordent hat.
Unde doch so ist die ordenunge der fürsihtikeit unbetrogenlichen.
Unde also ist ouch die ordenunge der fürbereitungen gereht unde sicher,
unde doch die friheit dez willen en ist niht alzemale daz, von dem geschihtichlichen fürgat daz werke der fürbereitunge.