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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
UTRUM ELECTIO SIT ACTUS VOLUNTATIS, VEL RATIONIS  Respondeo dicendum quod in nomine electionis importatur aliquid pertinens ad rationem sive intellectum, et aliquid pertinens ad voluntatem,  dicit enim philosophus, in VI Ethic., quod electio est appetitivus intellectus, vel appetitus intellectivus.  Quandocumque autem duo concurrunt ad aliquid unum constituendum, unum eorum est ut formale respectu alterius.  Unde Gregorius Nyssenus dicit quod electio neque est appetitus secundum seipsam, neque consilium solum, sed ex his aliquid compositum.  Sicut enim dicimus animal ex anima et corpore compositum esse, neque vero corpus esse secundum seipsum, neque animam solam, sed utrumque; ita et electionem.  Est autem considerandum in actibus animae, quod actus qui est essentialiter unius potentiae vel habitus, recipit formam et speciem a superiori potentia vel habitu, secundum quod ordinatur inferius a superiori,  si enim aliquis actum fortitudinis exerceat propter Dei amorem, actus quidem ille materialiter est fortitudinis, formaliter vero caritatis.  Manifestum est autem quod ratio quodammodo voluntatem praecedit, et ordinat actum eius, inquantum scilicet voluntas in suum obiectum tendit secundum ordinem rationis, eo quod vis apprehensiva appetitivae suum obiectum repraesentat.  Sic igitur ille actus quo voluntas tendit in aliquid quod proponitur ut bonum, ex eo quod per rationem est ordinatum ad finem, materialiter quidem est voluntatis, formaliter autem rationis.  In huiusmodi autem substantia actus materialiter se habet ad ordinem qui imponitur a superiori potentia.  Et ideo electio substantialiter non est actus rationis, sed voluntatis, perficitur enim electio in motu quodam animae ad bonum quod eligitur.  Unde manifeste actus est appetitivae potentiae. 
Ez ist zemerken, ob die erwellung si ein tat dez willen oder der bescheidenheit.  Ez ist zesagen, daz in dem namen der erwellunge etwaz innegetragen wirt, daz da zuo der bescheidenheit behöret oder zuo dem verstan, unde etwaz, daz da zuo dem willen behöret.  Wan ez sprichet der philosophus in dem sechsten capitel in dem buoch, daz da heizet “Hetticori,” daz die erwellunge ist “des begerlichen verstan, oder der begirde der verstenlichen dinge.”  Aber swenne daz zwei zesamenloufent, umbe daz si eins setzen, so ist eins förmelichen in einer gegenwertikeit dez anderen.  Unde dar umbe so sprichet Gregorius Nissenus, daz die erwellung “niht enist weder die begerunge nach ir selber, noch ein rat allein, sunder von disen zwein ist ez etwaz zesamengesetzet.  Wan alse wir (164) sprechen, daz daz tiere si etwaz zesamengesast von sele unde von lip, noch ez enist ouch niht die sele übermitz sich selber, sunder si beidü; also so ist ouch umbe die erwelunge.”  Aber nu ist ez zebetrahten in den geteten der sele: dü da getat, die da wesenlichen ist einer maht oder einer habung, dü nimet die forme oder daz ge steltnüsse von der obersten maht oder von der obersten habunge, nach dem unde daz niderste geordent wirt von dem obersten.  Wan unde ist, daz dekeiner üebet ein getat der sterki durch die gotlichen minne, so ist dü selbe getat materilichem der sterki unde förmelichen der minnen.  Nu ist diz offenbar, daz die bescheidenheit in aller wis dem willen vorgat unde ordent dez willen getat, nah dem unde der wille in sinen gegenwurf merket nah der ordenunge der bescheidenheit, umbe daz wan die begriflich craft [der] begerlichen offebaret iren gegenwurf.  Unde also die getat, von der daz der wille sich keret in etwaz, daz (165) im fürgeleit wirt alse etwaz guotes, von dem unde ez übermitz die bescheidenheit geordent ist in daz ende, daz ist materilich dez willen unde förmelichen der bescheidenheit.  Unde dar umbe in der substancien so heiltet sich die getat materilichen zuo der ordenunge, die da ingesetzet wirt von der oberresten mach.  Unde dar umbe so ist die erwelunge niht ein getat der bescheidenheit substencilichen, sunder dez willen, wan die erwelung wirt volmachet in der bewegung der sele zuo etwaz guotes, daz er erwelt.  Unde also so ist ez offenbar, daz si ist ein getat der begerlicher maht. 
 
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