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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
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UTRUM OMNIA PECCATA SINT CONNEXA  Respondeo dicendum quod aliter se habet intentio agentis secundum virtutem .... et aliter intentio peccantis ad divertendum a ratione.  Cuiuslibet enim agentis secundum virtutem intentio est ut rationis regulam sequatur, et ideo omnium virtutum intentio in idem tendit.  Et propter hoc omnes virtutes habent connexionem ad invicem in ratione recta agibilium, quae est prudentia, sicut supra dictum est.  Sed intentio peccantis non est ad hoc quod recedat ab eo quod est secundum rationem, sed potius ut tendat in aliquod bonum appetibile, a quo speciem sortitur.  Huiusmodi autem bona in quae tendit intentio peccantis a ratione recedens, sunt diversa, nullam connexionem habentia ad invicem, immo etiam interdum sunt contraria.  Cum igitur vitia et peccata speciem habeant secundum illud ad quod convertuntur, manifestum est quod, secundum illud quod perficit speciem peccatorum, nullam connexionem habent peccata ad invicem.  Non enim peccatum committitur in accedendo a multitudine ad unitatem, sicut accidit in virtutibus quae sunt connexae, sed potius in recedendo ab unitate ad multitudinem. 
Ez ist zemerken, ob alle sünde zesamenegeslozen sin alse die tugende.  Ez ist zesagen, daz sich in einer andern wis haltent des würkenden meinunge nach der tugende unde anders die meinunge dez sündenden, sich abzekeren von der bescheidenheit.  Wan eins ieklichen würkenden meinunge ist nach der tugenden, daz er volge (201) der regelen der bescheidenheit; unde dar umbe die meinunge aller tugenden die gat in ein.  Unde durch daz so habent alle tugende ein zesamensliezunge under einander in einer rehter bescheidenheit der würklicher dinge, daz da die fürsihtig wisheit ist.  Aber die meinunge dez sündenden dü enist niht dar zuo, daz er von dem entwiche, daz da ist nach der bescheidenheit, sunder vil mer, daz er meinet etwaz begerlichez guotez, von dem daz daz gesteltnüsse kümet.  Aber daz guot, daz der sündende meinet, der sich da scheidet von der bescheidenheit, dü sint misliche unde enhabent dekein zesamensliezunge zuo ein ander; noch denne etwenne so sint si widerwertig.  Sit denne die sünde unde die untugenden gesteltnüsse habent nach dem, zuo dem daz si sich kerent, so ist diz offenbar, daz nach dem, daz da vollebringet die gesteltnüsse der sünden, so enhant die sünde dekein zesamensliezzunge zuo (202) einander.  Wan man entuot dekein sünde von dem daz man entwichet von der vilheit zuo der einikeit, alse ez geschiht in den tugenden, die da zesamengebunden sint, von der einikeit zuo der menigveltikeit. 
 
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