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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
Click to Expand/Collapse OptionQUDLIBET IV-VIII
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
UTRUM ACTUS PECCATI SIT A DEO  Respondeo dicendum quod actus peccati et est ens, et est actus; et ex utroque habet quod sit a Deo.  Omne enim ens, quocumque modo sit, oportet quod derivetur a primo ente; ut patet per Dionysium, V cap. de Div. Nom.  Omnis autem actio causatur ab aliquo existente in actu, quia nihil agit nisi secundum quod est actu,  omne autem ens actu reducitur in primum actum, scilicet Deum, sicut in causam, qui est per suam essentiam actus.  Unde relinquitur quod Deus sit causa omnis actionis, inquantum est actio.  Sed peccatum nominat ens et actionem cum quodam defectu.  Defectus autem ille est ex causa creata, scilicet libero arbitrio, inquantum deficit ab ordine primi agentis, scilicet Dei.  Unde defectus iste non reducitur in Deum sicut in causam, sed in liberum arbitrium, sicut defectus claudicationis reducitur in tibiam curvam sicut in causam, non autem in virtutem motivam, a qua tamen causatur quidquid est motionis in claudicatione.  Et secundum hoc, Deus est causa actus peccati,  non tamen est causa peccati, quia non est causa huius, quod actus sit cum defectu. 
Ez ist zemerken, ob die getat der sünde von got si.  Ez ist zesagen, daz die getat der sünden ist ein wesendes ding unde ist ouch ein getat; unde in ietwederre wis so hat si daz, daz si von got ist.  Wan ein iekliches wesendes ding, ez si waz daz si, daz alles von der ersten wesentheit, alse ez offenbar ist übermitz St. Dyonisium in dem fünften capitel in dem buoch “Von den gotlichen namen.”  Ein ieklichü getat die wirt gesachet von etwem, (209) daz in der getat ist, wan dekein ding wirket nihtwan daz in der getat ist.  Ein iekliches wesendes ding von der getat wirt widergeleitet in die getat selber, daz ist in got, als in die sache, der da ist übermitz sin wesung ein getat.  Unde dar umbe so ist daz zehaltenne, daz got ein sache ist aller tuowunge, in dem unde ez tuowunge ist.  Nu nemet man die sünde ein wesendes ding unde ein wirkunge mit etwaz gebresten.  Aber dire gebresten ist von einer geschaffener sache, daz ist von dem frigen willen, nah dem unde im gebristet von der ordenunge dez ersten wirkende, daz ist gottis.  Unde dar umbe dirre gebrest der enleitet niht in got alse in die sache, sunder in den frigen willen, alse der gebreste dez hinkenden der wirt widergeleitet in daz crumbedü bein alse in die sache unde niht in die bewegliche craft, von dem doch gesachet wirt allez, daz beweglich ist in dem hinkenden.  Unde nach dem so ist (210) got ein sache der sünden.  Aber er enist niht dez ein sache dez, daz die getat mit gebresten ist. 
 
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