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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
UTRUM IUSTIFICATIO IMPII SIT REMISSIO PECCATORUM  Respondeo dicendum quod iustificatio passive accepta importat motum ad iustitiam; sicut et calefactio motum ad calorem.  Cum autem iustitia de sui ratione importet quandam rectitudinem ordinis, dupliciter accipi potest.  Uno modo, secundum quod importat ordinem rectum in ipso actu hominis.  Et secundum hoc iustitia ponitur virtus quaedam, sive sit particularis iustitia, quae ordinat actum hominis secundum rectitudinem in comparatione ad alium singularem hominem;  sive sit iustitia legalis, quae ordinat secundum rectitudinem actum hominis in comparatione ad bonum commune multitudinis; ut patet in V Ethic.  Alio modo dicitur iustitia prout importat rectitudinem quandam ordinis in ipsa interiori dispositione hominis, prout scilicet supremum hominis subditur Deo, et inferiores vires animae subduntur supremae, scilicet rationi.  Et hanc etiam dispositionem vocat philosophus, in V Ethic., iustitiam metaphorice dictam.  Haec autem iustitia in homine potest fieri dupliciter.  Uno quidem modo, per modum simplicis generationis, quae est ex privatione ad formam.  Et hoc modo iustificatio posset competere etiam ei qui non esset in peccato, dum huiusmodi iustitiam a Deo acciperet, sicut Adam dicitur accepisse originalem iustitiam.  Alio modo potest fieri huiusmodi iustitia in homine secundum rationem motus qui est de contrario in contrarium.  Et secundum hoc, iustificatio importat transmutationem quandam de statu iniustitiae ad statum iustitiae praedictae.  Et hoc modo loquimur hic de iustificatione impii; secundum illud apostoli, ad Rom. IV, ei qui non operatur, credenti autem in eum qui iustificat impium, et cetera.  Et quia motus magis denominatur a termino ad quem quam a termino a quo, ideo huiusmodi transmutatio, qua aliquis transmutatur a statu iniustitiae per remissionem peccati, sortitur nomen a termino ad quem, et vocatur iustificatio impii. 
Ez ist zemerken, ob die ablassung der sünden si die gerehtmachunge dez bösen.  Daz ist zesagen daz die gerehtmachunge, daz ist zesagen, alse si genomen wirt in ein[er] lidenden wis, so treit si inne die bewegung zuo der gerehtikeit, alse die hitzunge die da beweget ist zuo der hitze.  Wan aber die gerehtikeit innetreit von irre rede etlich gereht ordenunge, so mag man si nemen in zweier hande wis.  In einer wis: nach dem unde si innetreit rehte ordenunge in dem getat dez menschen,  unde ouch die rehtigunge in zuofüegenge zuo einem andern sunderlichen (405) menschen;  ez si daz si [si] ein gemeinü rehtikeit, die ordenet [nah der] rehtigunge der getat des menschen in zuofüegunge zuo einem gemeinen guot einre gemenigi, alse ez offenbar ist in dem fünften capitele in dem buoch daz da heizet “Heticorum”.  In einer andern [wis] so heizet die gerehtikeit durch daz, daz si innetreit etlich rehtigung der ordenung in der inrelichen bereitunge dez menschen, nach dem unde daz obereste dez menschen got undertenig ist unde die nidern crefte undertenig sint der obersten, daz ist der bescheidenheit.  Unde diz bereitunge heizet der phylosophus in dem fünften capitele dez buochez “Methaphisica” die gerehtikeit “in einer glichnüsse gesprochen.”  Unde die selbe gerehtikeit ist in dem menschen in zweier hande wis.  Ein wis: übermitz einre einveltiger geberunge, dü da ist in einer beroubunge zuo der forme.  Unde in der wis so möhte die rehtmachung ouch (406) zuobehören dem, der niht in der sünde were, so er solich gerehtikeit von got enphangen, alse man sprichet, daz Adam en[phieng] ursprünglich gerehtikeit.  In einer andern wis mag die gerehtikeit in dem menschen genomen werden nach der rede der bewegung, dü da ist von eime, daz wider ist, zuo einem andern, daz wider ist.  Unde nach dem so treit gerehtmachunge inne etlich überwandelung von einre wis der ungerehtikeit in die wis der gerehtikeit, die da gesprochen ist.  Unde in der wis so sprechen wir von der gerehtikeit dez bösen menschen, nach dem unde St. Paulus sprichet, “Zuo den Romeren” in dem vierden capitel, “Ime, der da [niht] wirket, aber dem gloubenden in got, der da gerehtmachet den bösen.”  Unde wan die bewegde mere genemet wirt von dem ende, zuo dem die bewe[ge] de ist, denne von dem, von dem daz si ist, unde dar um von solicher überwandelung, von der etwer übergewandelt wirt (407) von einer wis der [un] gerehtikeit übermitz ablazunge der sünden, so wirt der nam genomen von dem ende zuo wem, unde heizet ein gerehtmachung dez bösen. 
 
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