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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
Respondeo dicendum, quod, sicut Augustinus dicit, XV de Trinit., verbum Dei repraesentatur aliqualiter per verbum nostri intellectus, quod nihil est aliud quam quaedam acceptio actualis nostrae notitiae:  cum enim id quod scimus, actu considerando concipimus, hoc verbum nostri intellectus est, et hoc est quod verbo exteriori significamus.  Sed quia nos non totum id quod habitu scimus, actu mente concipimus, sed de uno intelligibili movemur ad aliud; inde est quod in nobis non est unum solum verbum mentale, sed multa, quorum nullum adaequat nostram scientiam.  Sed Deus quidquid scit, actu intelligit;  et ideo in mente eius non succedit verbum verbo: et sicut eadem scientia scit se .... omnia alia,  ita etiam eodem verbo exprimit seipsum et omnia alia:  nec esset eius verbum perfectum, ut Augustinus in eodem Lib. dicit, si aliquid minus esset in eius verbo quam in eius scientia.  Unde quidquid pater scit, totum unico suo verbo dicit.  Et sic necesse est quod idem verbum sit quo dicit seipsum et quo dicit creaturam. 
Ez ist zemerken, (386) alse St. Augustinus sprichet in dem einleften capitel “Von der driveltikeit,” daz worte gotis wirt offenbar in etlicher wis übermitz daz wort unsers verstans, daz nihtes niht anders enist denne ein tüwelichü entphahung unser küntlichi;  wan sit daz wir [waz wir] tetticlich [wissen], daz enphahen wir betrahtende, diz ist ein wort unsers verstans, unde diz ist, daz wir mit den uzern worten bezeichenen.  Aber wan wir daz niht gar, daz wir von einer habunge wissen, mit getat dez gemüetes enphahen, sunder wir werden von [einem] verstenlichen dingen beweget zuo dem andern, unde da von ist, [daz] in uns niht en ist ein wort allein dez gemüetes, sunder vil, der keins [glichet unserem wissen].  Aber got, swaz der weis von der getat, daz verstat er;  unde dar umbe in dem gotlichen gemüete engat niht ein worte vor, daz ander nach;  unde also er von einem wissen sich weis unde ellü ding.  Noch sin wort enwere niht volkomen, alse St. Augustinus (387) sprichet in dem selben buoch, wan wer dekein ding minre in sinem worte denne in siner kunst.  Unde da von: waz der vatter weis, daz sprichet er alles mit sinem einigen wort.  Unde da von so ist daz notdürftig, daz ez daz selbe worte si, mit dem er sich selber sprichet unde mit dem er ouch ellü ding sprichet. 
Respondeo dicendum, quod hoc modo se habent proprietates personales in divinis ad distinguendum personas sicut se habent in rebus naturalibus formae substantiales ad distinguendas species rerum,  sic tamen quod a creaturis exempla ad Deum assumpta non omnino similia sunt.  In rebus autem naturalibus distinguitur aliquid per formam suam ab alio dupliciter.  Uno modo secundum directam oppositionem formae ad formam.  Et hoc modo distinguitur unaquaeque res naturalis ab omnibus speciebus sui generis, quae habent formas oppositas, secundum quod genus dividitur oppositis differentiis;  sicut sapphyrus distinguitur sua forma ab omnibus aliis speciebus lapidum.  Alio modo distinguitur res naturalis per suam formam secundum habere et non habere.  Et hoc modo quod habet aliquam formam naturalem, distinguitur ab omnibus non habentibus formam illam:  sicut sapphyrus per suam formam naturalem distinguitur non solum ab aliis generibus lapidum, sed a speciebus animalium et plantarum.  Sic ergo dicendum, quod filius sua filiatione distinguitur quidem a patre secundum oppositionem relativam filiationis ad paternitatem, sed a spiritu sancto distinguitur filiatione, per hoc quod spiritus sanctus non habet filiationem quam filius habet. 
Ez ist zemerken, daz sich die personlich eigenschaft helten in der wise in got zeunderscheiden die personen, alse sich haltent in den natürlichen dingen die substenzelichen forme zeunderscheiden die gesteltnüsse der dinge;  aber doch, nach dem unde ez uzwendig den creaturn zuo got genomen ist, so sint si zemale niht glich.  Wan in den natürlichen dingen underscheidet sich etwaz übermitz sin forme von dem andern in zweier han[de] wis.  Ein wis nach der rehten zesamensetzunge der forme zuo der formen;  unde in dirre wis so underscheidet sich ein ieklich natürlich ding von (388) allen gesteltnüssen sines geslehtes; die da gegengesast forme hant, nach dem unde daz geslehte wirt geteilet von gegengesasten underscheidunge;  alse der saphire wirt geunderscheiden von siner forme von allen den andern gesteltnüssen dez steines.  In einer andern wis wirt daz natürlich ding geunderscheiden nach der formen, nach dem unde man si hat unde nit enhat;  unde in dirre wise, daz ez hat etliche natürlich forme, nach dem ist ez underscheiden von allen den, die niht dise forme hant;  als der saphirus der ist underscheiden übermitz sin natürlich formen nit allein von allen den andern geslehten dez steines, sunder von den gesteltnüssen der tiere unde der wachsender ding.  Unde also ist zesprechenne, daz der sun von siner sünlicheit underscheiden ist von dem vatter nach der widertreglicher gegensetzunge der sünlicheit zuo der vetterlicheit, aber von (389) dem heiligen geist ist er underscheiden von der sünlicheit, übermitz daz der heilig geist nit enhat die sünlicheit, die da der sun hat. 
Respondeo dicendum, quod videre gloriam beatorum dupliciter contingit.  Uno modo ut capiatur quid sit ipsa gloria, et qualis et quanta.  Et sic nullus potest videre gloriam nisi qui est in gloria: superat enim et desiderium et intellectum eorum qui non sunt in ea.  Hoc enim est manna absconditum, et nomen novum scriptum in calculo, quod nemo novit nisi qui accipit, ut habetur Apocal. II, 17.  Alio modo contingit videre gloriam beatorum, ut videantur ipsi beati esse in quadam gloria inenarrabili et excedente intellectum.  Et sic damnati ante diem iudicii vident gloriam sanctorum, non autem post diem iudicii:  quia tunc erunt penitus a sanctorum consortio alienati, ut qui ad summum iam miseriae pervenerunt, et ideo nec etiam sanctorum consortio digni habebuntur:  nam videns aliquod, consortium habet cum eo quod videt. 
Ez ist zemerken: daz sehen der glorien der seligen gescheit in zweier hande wis.  Ein wis: daz man begriffe, waz die glori selbe si, unde welchü si unde wie groz si si.  Unde also enmag nieman die glori gesehen niht wan der in der glorien ist, wan ez übergat die begirde unde daz verstan dirre, die da niht befunden habent der glorien.  Wan diz ist daz verborgen himelbrot unde der geschriben name in daz steinlin, den nieman erkant nihtwan der da nimet, alse ez geschriben ist in Apokalipsim in dem andern capitel.  In einer andern wis so geschit zesehen die glori der seligen, alse si gesehen werdent, die seligen selber, in etlicher [unge]reter glorien unde von einem fürtreffenden verstan.  Unde also sehent die verdampten vor dem iungsten tag die glorie (390) der heiligen, aber niht nach dem iungesten tage:  durch daz, daz si dar nach von der geselleschaft der heiligen gefromedet werden, also daz si zuo der höchsten iamerkeit koment, unde dar umbe daz si der gesiht der heiligen niht wirdig gehab[et] werden;  wan der etwaz sieht, der hat geselleschaft mit dem, daz er sicht. 
Respondeo dicendum, quod vitia spiritualia in damnatis continuantur; quod significatur Ezech. XXXII, 27, ubi dicitur de impiis: quod cum armis suis ad Infernum descendunt.  Et ideo in eis perfecta invidia est, ad quam pertinet dolere de bono alterius quod ipse non habet;  et sic etiam vellet omnes pati malum quod ipse patitur:  liberari enim a malo, quoddam bonum est.  Quae quidem invidia in aliquibus etiam in hac vita tantum invalescit, ut suis propinquissimis etiam invideant de bonis quae non habent ipsi.  Unde multo amplius damnati, invidia stimulante, vellent suos propinquos cum omnibus aliis esse damnatos; et dolebunt, si sciant aliquos esse salvatos.  Sed tamen si non omnes debent damnari, sed aliqui servari, magis vellent suos propinquos quam alios a damnatione liberari;  quia in hoc etiam invidia torquebuntur, si videant salvari alios, et suos damnari.  Et per hunc modum dives damnatus nolebat suorum damnationem. 
Ez ist zemerken, daz die geistlichen gebresten in den verdampneten [niht] genomen werdent, daz da bezeichent Ezechiel in [dem] driund-322-MIDDLE HIGH GERMAN TRANSLATION drissigisten capitel, do er sprach, daz die unmilten “mit iren waffenen nidergant zuo der helle.”  Unde da von ist in in volkomener nide, zuo dem daz behöret truren von eines andern guot, daz er niht enhat.  Unde also so wolten si ouch, daz si alle übel litten, daz si lident.  Wan erlöset werden von übele ist etwaz guotes.  Unde etlicher nide, in etlichen ouch in disem leben allein wirt er starke, daz si ir aller nahsten (391) hassent von dem guot daz si hant.  Unde fürbas der nide von menen wolten si ir nechsten niht alse ouch die andern von der verdampnüsse losen die mit den andern verdampt werden; unde sint betrüebet, ob si die andern wissen selig.  Unde doch unde solten si niht verdampt werden, sunder etliche behalten werden, so wolten si doch die nechsten lieber erlösen von der verdampnüsse denne die andern;  unde wan si ouch in dem von hazze gepint werden, ob si die andern sehent, daz si behalten werdent, unde die iren verdampt.  Unde übermitz daz so wolt der rih niht siner nehsten verdampnüsse. 
Respondeo dicendum, quod absque dubio tenendum est, quod divina essentia in patria immediate ab intellectu glorificato videatur.  Ad cuius evidentiam sciendum est, quod in visione intellectiva triplex medium contingit esse.  Unum, sub quo intellectus videt, quod disponit eum ad videndum;  et hoc est in nobis lumen intellectus agentis, quod se habet ad intellectum possibilem nostrum, sicut lumen solis ad oculum.  Aliud medium est quo videt;  et hoc est species intelligibilis, quae intellectum possibilem determinat, et habet se ad intellectum possibilem, sicut species lapidis ad oculum.  Tertium medium est in quo aliquid videtur;  et hoc est res aliqua per quam in cognitionem alterius devenimus, sicut in effectu videmus causam, et in uno similium vel contrariorum videtur aliud;  et hoc medium se habet ad intellectum, sicut speculum ad visum corporalem, in quo oculus aliquam rem videt.  Primum ergo medium et secundum non faciunt mediatam visionem: immediate enim dicitur aliquis videre lapidem, quamvis eum per speciem eius in oculo receptam et per lumen videat:  quia visus non fertur in haec media tamquam in visibilia, sed per haec media fertur in unum visibile, quod est extra oculum.  Sed tertium medium facit visionem mediatam.  Visus enim prius fertur in speculum sicut in visibile, quo mediante accipit speciem rei visae in specie vel speculo;  similiter intellectus cognoscens causam in causato, fertur in ipsum causatum sicut in quoddam intelligibile, ex quo transit in cognitionem causae.  Et quia essentia divina in statu viae in effectibus suis cognoscitur, non videmus eam immediate; unde in patria, ubi immediate videbitur,  tale medium penitus subtrahetur.  Similiter etiam non est ibi medium secundum, scilicet aliqua species essentiae divinae intellectum informans:  quia quando aliquid videtur immediate per speciem suam, oportet quod species illa repraesentet rem illam secundum completum esse suae speciei;  alias non diceretur res illa immediate videri, sed quaedam umbra eius; sicut si similitudo lucis in oculo fieret per modum coloris, qui est lux obumbrata.  Cum autem omne quod recipitur in aliquo, recipiatur in eo per modum recipientis, impossibile est in intellectu creato similitudinem divinae essentiae recipi, quae eam perfecte secundum totam suam rationem repraesentet.  Unde si per aliquam similitudinem talem essentia divina a nobis videretur, immediate non videremus essentiam divinam, sed quamdam umbram eius.  Restat ergo quod solum primum medium erit in illa visione, scilicet lumen gloriae, quo intellectus perficietur ad videndam essentiam divinam; de quo in Psalm. XXXV, 10: in lumine tuo videbimus lumen.  Hoc autem lumen non est necessarium ad hoc quod faciat intelligibile in potentia esse intelligibile in actu, ad quod est nobis necessarium lumen intellectus agentis:  quia ipsa divina essentia, cum sit a materia separata, est per se actu intelligibilis;  sed erit necessarium tantum ad perficiendum intellectum, ad quod etiam nunc lumen intellectus agentis valet.  Praedictum autem lumen gloriae sufficienter perficiet intellectum ad videndum divinam essentiam, eo quod ipsa essentia divina totaliter lux intelligibilis est.  Unde lumen gloriae ab ea in intellectum descendens facit hoc respectu divinae essentiae in intellectu quod facit respectu aliorum intelligibilium, quae non sunt lux tantum, sed species rei intellectae simul, et lumen;  sicut si lux sensibilis per se existeret, ad eius visionem sufficeret lumen oculum perficiens sine aliqua similitudine. 
Ez ist zemerken, daz ane zwivel zehalten ist, daz die gotlich wesung in dem ewigen leben unmittellich von dem geschaffenen verstan gesehen wirt.  Her zuo ist zesagen, daz in dem vernünftigen gesihte drier hande mittel ist.  Ein mittel, under dem daz daz verstan siht, daz in bereit zesehenne; (392)  unde daz ist in uns daz lieht dez wirkenden verstan, daz sich da heltet zuo unserm müglichen verstan, alse daz lieht der sunnen zuo dem ougen.  Ein ander mittel ist, von dem man sicht.  Unde daz sint die verstentlichen gesteltnüsse, daz daz müglich verstan beterminieret; unde ez haltet sich zuo dem müglichen verstan alse daz gestelnüsse dez steines zuo dem ougen.  Daz dritte ist, in dem etwaz gesehen wirt.  Daz ist etlich ding, übermitz daz wir in bekentnüsse komen anderre dinge, alse wir in dem werke die sache sehen, unde in einem der widerwertigen sieht man daz ander.  Unde diz mittel heltet sich zuo dem verstan, alse der spiegel zuo dem liplichen gesihte, in dem daz ouge etliche ding sieht.  Unde dar umbe: daz erste mittel unde daz ander enmachent niht ein mittelich gesiht; wan unmittelich heize ich einen stein sehen, wie doch daz ist, daz ich in übermitz sin gesteltnüsse, daz ich in dem ougen enphangen (393) han, unde übermitz daz lieht in sehe.  Wan daz gesiht wirt nüt getragen in disü mittel als in die gesihtigen ding, sunder übermitz disü mittel wirt ez gebraht in ein gesihtig, daz da [ist] uzwendige daz ouge.  Sunder daz dritte mittel machet mitteliches gesiht;  wan daz gesicht wirt dez ersten getragen in den spiegel alse in daz sihtilich ding, von dem man mittelich nimet daz gesteltnüsse dez dinges in im selber.  Unde also dez gliches: daz erkennelich verstan bringet die sache dez ungeschaffenen in daz geschaffen alse in etwaz verstentliches, von dem ez übergat in daz erkennen.  Unde wan wir gotlich wesung in dirre zit in iren werken bekennen, so ensehe wir sin nüt unmittelichen.  Unde da von wirt in dem ewigen leben diz mittel enzogen.  Ouch enwirt da dekein mittele nach dekeinen gestelnüssen der gotlicher wesunge informierende daz verstan;  wan (394) so etlich unmittelich gesehen wirt übermitz gestelnüsse, so muoz daz sin, daz daz gesteltnüsse dis ding offenbar nach dem [vollen] wesen siner gestelnüsse;  wan anders so ensprech man nit, daz diz ding unmittelich gesehen werde, sunder etlichü siner beschetwunge, alse die glicheit in dem ougen wirde übermitz sin varwe, daz da ist ein beschetwetes lieht.  Sit daz ein iekliches, [daz] enphangen wirt in etwem, in im werde enphangen nah wis dez enphahenden, so ist ez unmüglich, in dem geschaffenen verstan die [gesteltnüsse der] gotlichen wesunge [ze enphangen, die si] volkomenlichen nah aller ire redenne müge geoffenbare.  Unde da von: unde were daz, daz gotlichü wesunge übermitz dekein solich glichnüsse von uns gesehen wirde unmittelichen, so ensehen wir niht die gotlichen wesung sunder etlichen schatten, der sin wer.  Dar um so bestat daz, daz allein daz erst mittel wirt in dem gesihte, (395) daz ist daz lieht der glorien, von dem unser verstan volmachet wirt zesehenne die gotlichen wesung, von dem David sprichet: “In dinem lieht sehen wir daz lieht.”  Aber dis lieht enwirt niht notdürftig zuo dem, daz ez verstendig mache in der maht, daz daz verstentliche si in der getat, zuo dem daz uns notdürftig ist daz liehte dez wirkenden verstans;  wan die gotlich wesung, sit daz si ist von der materien gescheiden, so ist si übermitz sich selber von der getat verstentlichen;  sunder ez ist alleine notdürftig zevolmachenne daz verstan, zuo dem daz nu daz lieht dez wirkenden verstans guot ist.  Unde dar umbe: daz vorgesprochen lieht der glorien ist envollen gnuog zuo dem verstan zevolmachen, zesehenne die gotlichen wesung, um daz wan die gotlich wesung alle zemal ein verstentlich lieh ist.  Unde da von: daz lieht der glorien, daz kümet von ir nider [in daz verstan,] unde daz tuot ez von gesiht der (396) gotlicher wesunge [in dem verstan], daz ez tuot von gesihte der andern verstentlichen ding, die niht lieht alleine sint, sunder si sint ouch die verstentliche gesteltnüsse dez dinges mit dem lieht;  alse daz sinlich lieht unde wer ez übermitz sich selber, so were sin gnuog zuo sinem gesihte, daz ouge zevolbringen ane ander glichnüsse. 
OPUSCULUM XXII 
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