You are here: BP HOME > BPG > Thomas de Aquino: Summa Theologica > fulltext
Thomas de Aquino: Summa Theologica

Choose languages

Choose images, etc.

Choose languages
Choose display
  • Enable images
  • Enable footnotes
    • Show all footnotes
    • Minimize footnotes
Search-help
Choose specific texts..
    Click to Expand/Collapse Option Complete text
Click to Expand/Collapse OptionTitle
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
Click to Expand/Collapse OptionQUDLIBET IV-VIII
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
UTRUM FILIUS DEI ASSUMPSERIT CARNEM MEDIANTE AMINA  Respondeo dicendum quod medium dicitur respectu principii et finis.  Unde, sicut principium et finis important ordinem, ita et medium.  Est autem duplex ordo, unus quidem temporis; alius autem naturae.  Secundum autem ordinem temporis, non dicitur in mysterio incarnationis aliquid medium, quia totam naturam humanam simul sibi Dei verbum univit ....  Ordo autem naturae inter aliqua potest attendi dupliciter,  uno modo, secundum dignitatis gradum, sicut dicimus Angelos esse medios inter homines et Deum;  alio modo, secundum rationem causalitatis, sicut dicimus mediam causam existere inter primam causam et ultimum effectum.  Et hic secundus ordo aliquo modo consequitur primum,  sicut enim dicit Dionysius, XIII cap. Cael. Hier., Deus per substantias magis propinquas agit in ea quae sunt magis remota.  Si ergo attendamus gradum dignitatis, anima media invenitur inter Deum et carnem.  Et secundum hoc, potest dici quod filius Dei univit sibi carnem mediante anima.  Sed secundum ordinem causalitatis, ipsa anima est aliqualiter causa carnis uniendae filio Dei.  Non enim esset assumptibilis nisi per ordinem quem habet ad animam rationalem, secundum quam habet quod sit caro humana,  dictum est enim supra quod natura humana prae ceteris est assumptibilis. 
Ez ist zemerken, ob der sun gotis an sich neme daz fleische übermitz mittel der sele.  Ez ist zesagende, daz daz mittel geheizen ist nach dem gesihte des beginnes unde des endes.  Unde da von, also innetreit daz beginne unde daz ende ein (42) ordenunge, unde also treit ouch inne daz mittel ein ordenunge.  Aber ez ist zweier hande ordenunge: Ein ordenung ist ein ordenunge der zit, ein ander ordenunge ist der nature.  Aber nach der ordenunge der zit so enist dekein mittel in der fleischunge des wortes, wan er einigte an sich die menschlichen nature zemale mit einander mit dem ewigen worte.  Aber die ordenunge der nature under andern dingen so mag si gemerket werden in zweier hande wise:  In einer wis nach der wirdekeit der grete, alse wir sprechen, daz die engele sin enmitten zwischen got unde dem menschen.  [In] einer andern wis nach reden der sechlicheit, alse wir sprechen, daz die mittersten sache si zwischen der ersten sache unde dem jungsten werke.  Unde also diz ander ordenunge ervolget die ersten ordenunge.  Unde also sprichet St. Augustinus in dem dricehenden capitel “Von den gotlichen namen,” daz got übermitz die substancien, die im da aller nahste sint, wirket (43) in den substancien, die dar nach die verreren sint.  Unde also unde betrahten wir den grat der wirdikeit, so vindet man die sele enmitten zwischen got unde dem fleische.  Unde nach dem so mag man sprechen, daz der sun gottis an sich einigt daz fleische übermitz mittele der sele.  Aber nach der ordenunge der sechlikeit so ist dü sele glichlichen ein sache mit dem sune gottis, daz er sich einigt daz fleische.  Wan ez enwere niht annemlich nihtwan übermitz die ordenunge, die ez hat zuo der redelichen selen, nach dem unde ez hat, daz ez ist ein menschliches fleische.  Nu ist da vorgesprochen, daz die menschlich nature annemlich ist vor allen andern dingen. 
 
Go to Wiki Documentation
Enhet: Det humanistiske fakultet   Utviklet av: IT-seksjonen ved HF
Login