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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
UTRUM AD BEATITUDINEM REQUIRATUR COMPREHENSIO  Respondeo dicendum quod, cum beatitudo consistat in consecutione ultimi finis, ea quae requiruntur ad beatitudinem sunt consideranda ex ipso ordine hominis ad finem.  Ad finem autem intelligibilem ordinatur homo partim quidem per intellectum, partim autem per voluntatem.  Per intellectum quidem, inquantum in intellectu praeexistit aliqua cognitio finis imperfecta.  Per voluntatem autem, primo quidem per amorem, qui est primus motus voluntatis in aliquid,  secundo autem, per realem habitudinem amantis ad amatum, quae quidem potest esse triplex.  Quandoque enim amatum est praesens amanti, et tunc iam non quaeritur.  Quandoque autem non est praesens, sed impossibile est ipsum adipisci, et tunc etiam non quaeritur.  Quandoque autem possibile est ipsum adipisci, sed est elevatum supra facultatem adipiscentis, ita ut statim haberi non possit,  et haec est habitudo sperantis ad speratum, quae sola habitudo facit finis inquisitionem.  Et istis tribus respondent aliqua in ipsa beatitudine.  Nam perfecta cognitio finis respondet imperfectae; praesentia vero ipsius finis respondet habitudini spei;  sed delectatio in fine iam praesenti consequitur dilectionem, ut supra dictum est.  Et ideo necesse est ad beatitudinem ista tria concurrere, scilicet visionem, quae est cognitio perfecta intelligibilis finis;  comprehensionem, quae importat praesentiam finis;  delectationem, vel fruitionem, quae importat quietationem rei amantis in amato. 
Ez ist zemerken, ob zuo der selikeit behör begriffung.  Ez ist zesagen, sit daz die selikeit bestat in einer ervolgunge dez iungsten ende, so sint dü ding, dü man da suochet zuo der selikeit, zebetrahtenne von der ordenung selber dez menschen zuo dem ende.  Aber zuo dem vernünftigen (152) ende wirt der mensche geordent ein teil von dem verstan unde ein teil von dem willen.  Aber übermitz daz verstan, daz ist alse vil, alse dem verstan etlich bekentnüsse vorstat alse unvolkomen.  Aber dur den willen, so ist ez in zweier hande wis. In der ersten wis: übermitz die minne, dü da ist ein erste bewegde dez willen in etwaz.  Aber zem andern male: nah einer dinklicher habunge dez minnenden zuo dem geminten, welche dinkliche habunge mag gesin in drier hande wis.  Zem ersten: so mag etwenne daz geminte gegenwertig sin dem minnenden, unde denne so ensuochet itze niht die begriffunge.  Aber etwenne so enist ez niht gegenwertig aber ist wol in der müglichi, ez zegewinnen, unde denne so ensuochet ez sin ouch niht.  Aber etwenne so ist ez im müglich zegewinnen, aber ez ist erhaben über die müglichi dez gewinnenden, also daz er ez niht zehant mag gehaben.  Unde daz ist die habunge dez, der da zuoversiht hat zuo dem, dar zuo er zuoversicht (153) hat, unde des habunge machet alleine ende der suochunge.  Unde in disen drin wisen antwert etwaz in der selikeit.  Wan daz volkomen bekentnüsse dez endes antwert unvolkomenlichen, aber die gegenwertikeit dez endes antwürtet der habung der zuoversiht.  Aber der lust in dem ende, der da nu gegenwertig ist, der ervolget die würkunge.  Unde dar umbe so ist notdurftig, daz disü drü zesamenkoment zuo der selikeit, daz ist dü gesihte, dü da ist ein volkomen bekennen dez verstans dez endez,  die begriffunge, die da innetreit die gegenwürtikeit des endes,  aber die lust, oder die gebruchunge, die da innetreit die ruowe dez minnenden dinges in dem geminten. 
 
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