You are here: BP HOME > BPG > Thomas de Aquino: Summa Theologica > fulltext
Thomas de Aquino: Summa Theologica

Choose languages

Choose images, etc.

Choose languages
Choose display
  • Enable images
  • Enable footnotes
    • Show all footnotes
    • Minimize footnotes
Search-help
Choose specific texts..
    Click to Expand/Collapse Option Complete text
Click to Expand/Collapse OptionTitle
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
Click to Expand/Collapse OptionQUDLIBET IV-VIII
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
UTRUM DIABOLUS SIT DIRECTE CAUSA PECCANDI  Respondeo dicendum quod peccatum actus quidam est.  Unde hoc modo potest esse aliquid directe causa peccati, per quem modum aliquis directe est causa alicuius actus.  Quod quidem non contingit nisi per hoc quod proprium principium illius actus movet ad agendum.  Proprium autem principium actus peccati est voluntas, quia omne peccatum est voluntarium.  Unde nihil potest directe esse causa peccati, nisi quod potest movere voluntatem ad agendum.  Voluntas autem .... a duobus moveri potest,  uno modo, ab obiecto, sicut dicitur quod appetibile apprehensum movet appetitum;  alio modo, ab eo quod interius inclinat voluntatem ad volendum.  Hoc autem non est nisi vel ipsa voluntas, vel Deus,  .... Deus autem non potest esse causa peccati, ut dictum est.  Relinquitur ergo quod ex hac parte sola voluntas hominis sit directe causa peccati eius.  Ex parte autem obiecti, potest intelligi quod aliquid moveat voluntatem tripliciter.  Uno modo, ipsum obiectum propositum, sicut dicimus quod cibus excitat desiderium hominis ad comedendum.  Alio modo, ille qui proponit vel offert huiusmodi obiectum.  Tertio modo, ille qui persuadet obiectum propositum habere rationem boni, quia et hic aliqualiter proponit proprium obiectum voluntati, quod est rationis bonum verum vel apparens.  Primo igitur modo, res sensibiles exterius apparentes movent voluntatem hominis ad peccandum,  secundo autem et tertio modo, vel Diabolus, vel etiam homo, potest incitare ad peccandum, vel offerendo aliquid appetibile sensui, vel persuadendo rationi.  Sed nullo istorum trium modorum potest aliquid esse directa causa peccati, quia voluntas non ex necessitate movetur ab aliquo obiecto nisi ab ultimo fine ....  unde non est sufficiens causa peccati neque res exterius oblata, neque ille qui eam proponit, neque ille qui persuadet.  Unde sequitur quod Diabolus non sit causa peccati directe et sufficienter; sed solum per modum persuadentis, vel proponentis appetibile. 
Ez ist zemerken, ob der tüvel die rihti si ein sache zuo den sunden.  Ez ist zesagen, daz die sünde etwas getat ist.  Unde da von so mag etwaz [die rihti] ein sache sin zuo den sünden, nach dem unde ez [die rihti] ein sache ist zuo der getat.  Daz geschiht niht, ez si denne, daz etlichez eigens beginne bewege zewirkenne.  Nu ist daz eigen beginne der getat der sünden der wille, wan alle sünden geschehent willicliche.  Unde dar umbe so enmag dekein ding sin ein sache der sünden die rihte, nihtwan daz, daz da den willen beweget zewirken.  Nu mag aber der wille von zwein dingen beweget werden.  In (215) einer wis von dem gegenwurf, nach dem unde man sprichet, daz daz begerliche die begrif[funge] der begirde beweget.  Zem andern male von dem, daz ez den willen inwendig neiget zuo dem wellene.  Unde daz enist dekein ding anders, ez si denne der wille selber oder got.  Aber got der enmag niht gesin ein sache der sünden.  Unde dar umbe so ist daz zehaltenne, daz nach disem teilen der wille allein ist ein sache die rihti der sünden dez menschen.  Aber von teilen dez gegenwurfes so mag man verstan, daz etliches beweget den willen in drier hande wise.  In einer wis: der für geleit gegenwurf selber, alse wir sprechen, daz die begirde erweket wirt von der spis ze ezzenne.  In einer andern wis: der, der da fürsetzet oder bringet den gegenwurfe.  Zuo [dem] dritten male: dirre, der da ratet, daz der fürgeleit gegenwurf haben eigenschaft der guoti; wan dirre leit in etlicher wis für den ei[gen] [ge]genwurf dez willen, (216) daz da ist eigenschaft eins waren guotes, oder ez schinet also.  Aber in der ersten wise, so bewegent die sinlichen ding, die da uswendig schinent, den willen des menschen zesün denne.  Aber in der andern wis unde in der driten, eintweder so mag der tuvel oder der mensche bewegen zuo sündenne, eintweder daz si etwaz begerliches bringe den sinnen, oder daz si rattent der bescheidenheit.  Aber dekeins in dirre drier wis enmag dekein ding die rihti sin ein sache der sünden; wan der wille wirt niht von not beweget von dekeinem gegenwurf, niht [wan] von dem iungsten ende.  Unde dar umbe so enist dekein genüeglichü sache der sünden noch die ding, die da uzwendig zuobraht werdent, noch der, der die sache fürleit, noch ouch der, der ez da ratet.  Unde dar umb so volget daz, daz der tüvel niht genügliche ein sache ist der sünde, sunder allein nach dem unde er fürleit daz begerlich ding oder ratet. 
 
Go to Wiki Documentation
Enhet: Det humanistiske fakultet   Utviklet av: IT-seksjonen ved HF
Login