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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
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Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
UTRUM FILIUS SIT ALIUS A PATRE  Oportet autem in his quae de Trinitate loquimur, duos errores oppositos cavere, temperate inter utrumque procedentes, scilicet errorem Arii, qui posuit cum Trinitate personarum Trinitatem substantiarum; et errorem Sabellii, qui posuit cum unitate essentiae unitatem personae.  Ad evitandum igitur errorem Arii, vitare debemus in divinis nomen diversitatis et differentiae, ne tollatur unitas essentiae, possumus autem uti nomine distinctionis, propter oppositionem relativam.  Unde sicubi in aliqua Scriptura authentica diversitas vel differentia personarum invenitur, sumitur diversitas vel differentia pro distinctione.  Ne autem tollatur simplicitas divinae essentiae, vitandum est nomen separationis et divisionis, quae est totius in partes.  Ne autem tollatur aequalitas, vitandum est nomen disparitatis.  Ne vero tollatur similitudo, vitandum est nomen alieni ....  dicit enim Ambrosius, in libro de fide, quod in patre et filio non est discrepans, sed una divinitas, ....  Ad vitandum vero errorem Sabellii, vitare debemus singularitatem, ne tollatur communicabilitas essentiae divinae,  unde Hilarius dicit, VII de Trin., patrem et filium singularem Deum praedicare, sacrilegum est.  Debemus etiam vitare nomen unici, ne tollatur numerus personarum, unde Hilarius in eodem libro dicit quod a Deo excluditur singularis atque unici intelligentia.  Dicimus tamen unicum filium, quia non sunt plures filii in divinis.  Neque tamen dicimus unicum Deum, quia pluribus deitas est communis  vitamus etiam nomen confusi, ne tollatur ordo naturae a personis,  unde Ambrosius dicit, I de fide, neque confusum est quod unum est, neque multiplex esse potest quod indifferens est.  Vitandum est etiam nomen solitarii, ne tollatur consortium trium personarum,  dicit enim Hilarius, in IV de Trin., nobis neque solitarius, neque diversus Deus est confitendus.  Hoc autem nomen alius, masculine sumptum, non importat nisi distinctionem suppositi.  Unde convenienter dicere possumus quod filius est alius a patre, quia scilicet est aliud suppositum divinae naturae, sicut est alia persona, .... 
Ez ist zemerken, wie der sun ein anderre si von dem vater.  Her zuo ist zesagen, daz in den dingen, die wir von der driveltikeit sprechen, daz wir zwo gegengesast irrunge behüeten sülen, mezziclichen zwischen iewederm der uzgande; nach der irrunge dez, der da heizet Arrius, der da sast mit der driheit der personen driheit der substancien; unde ouch die irrunge dez, der heizet Sabellius, der da sast mit der guotheit der wesunge (381) die einikeit der personen.  Aber zuo der irrung Arrij süllen wir vermiden in gotte den namen der “mislichi” unde der “underscheidunge,” daz man iht abneme einikeit der wesunge; aber wir mügen gebruchen dez namen der “underscheidunge,” durch die widertragunge der gegensetzunge.  Unde da umbe: wan man vindet in der schrift merklichen die mislichi oder die underscheidunge der personen, so nimet die mislichi oder daz underscheit für die underscheidunge.  Aber daz iht abgenomen werde die einveltikeit der gotlichen wesunge, so ist zevermiden der nam der “teilunge” oder “underscheidunge,” die da ist der ganzheit in die teile.  Aber daz niht abgenomen werde die ebenglicheit, so ist zevermiden der name der “zerspreiunge.”  Unde daz iht abgenomen werde die glicheit, so ist zevermidenne der name dez “frömeden.”  Da sprichet St. Ambrosius in dem buoch “Von driveltikeit,” daz in dem vatter unde in dem (382) sun ist “nit mishellunge sunder ein gotheit.”  Aber zuo der irrunge der Sabelliri sülen wir vermiden die einlicheit, daz iht abgenomen werde die gemeinsamikeit der gotlichen wesung.  Unde da von sprichet Hylarius in dem sibenden capitel “Von der driveltikeit”: “Den vatter unde den sun, swer die prediget einen sünderlichen got, der ist ein geistlicher diep.”  Wir sülen ouch vermiden den namen der “geeinten,” daz iht abgenomen werde die zale der personen; unde da von sprichet Hylarius da selbes, daz von got usgeslozen werde “daz verstan dez sünderlichen oder der geeinigten.”  Doch sprechen wir einen “einigen sun,” wan ez ensint niht vil sun in got.  Unde ensprechen wir niht einen “einigen got,” wan die vilheit ist gemein.  Unde dar umbe sülen wir vermiden den namen der “geschanten,” daz iht abegenomen werde die ordenunge der naturen von den personen.  Unde da (383) von sprichet Ambrosius in dem beginne “Von der driveltikeit”: “Ez enist niht geschant, daz ein ist noch ez en mag inwesen gesin, wan ez ist ane underscheit.”  Ouch ist ze vermiden der name dez einwonenden, daz iht angenomen werde die geselleschafte der drier personen;  wan ez sprichet Hylarius in dem vierden capitele “Von der driveltikeit”: “Uns ist niht zeveriehen, daz got ein einwoner si noch gemessen si.”  Aber dirre [name des andern], in eines mannes gesleht genomen, so entreit er niht inne denne underscheidunge der underwurfe.  Unde dar umbe mügen [wir] behörlichen sprechen, daz “der sun ist ein anderre von dem vatter,” daz ist ein anderre understan der gotlichen nature, alse er ist ein ander persone. 
Respondeo dicendum quod notio dicitur id quod est propria ratio cognoscendi divinam personam.  Divinae autem personae multiplicantur secundum originem.  Ad originem autem pertinet a quo alius, et qui ab alio,  et secundum hos duos modos potest innotescere persona.  Igitur persona patris non potest innotescere per hoc quod sit ab alio, sed per hoc quod a nullo est, et sic ex hac parte eius notio est innascibilitas.  Sed inquantum aliquis est ab eo, innotescit dupliciter.  Quia inquantum filius est ab eo, innotescit notione paternitatis,  inquantum autem spiritus sanctus est ab eo, innotescit notione communis spirationis.  Filius autem potest innotescere per hoc quod est ab alio nascendo, et sic innotescit per filiationem.  Et per hoc quod est alius ab eo, scilicet spiritus sanctus,  et per hoc innotescit eodem modo sicut et pater, scilicet communi spiratione.  Spiritus sanctus autem innotescere potest per hoc quod est ab alio vel ab aliis, et sic innotescit processione.  Non autem per hoc quod alius sit ab eo, quia nulla divina persona procedit ab eo.  Sunt igitur quinque notiones in divinis, scilicet innascibilitas, paternitas, filiatio, communis spiratio et processio.  Harum autem tantum quatuor sunt relationes, nam innascibilitas non est relatio nisi per reductionem, ut infra dicetur.  Quatuor autem tantum proprietates sunt, nam communis spiratio non est proprietas, quia convenit duabus personis.  Tres autem sunt notiones personales, idest constituentes personas, scilicet paternitas, filiatio et processio,  nam communis spiratio et innascibilitas dicuntur notiones personarum, non autem personales. 
Ez ist zemerken, daz die küntlicheit daz heizet, daz da eigen der rede des erkennens der gotlichen personen.  Aber die gotlichen personen, die menigvaltigent sich nach dem ursprunge.  Aber zuo dem ursprunge (384) behöret “von dem ein anderre” unde “der von einem andern.”  Unde nah disen zwein wisen mag erkant werden die person.  Unde dar umbe so mag die persone dez vatters niht erkant werden von dem, daz er von einem andern ist, sunder von dem, daz er von nieman ist; unde also nach disem teile so ist [sin] küntlicheit die “ungebornheit.”  Aber alse vil alse etwer von im erkannt wirt, daz geschiht in zweier hande wise.  Wan in dem der sun von im [ist], so wirt erkant von der küntlicheit der “veterlicheit.”  Aber in dem unde der heilig geist von im ist, so wirt erkant von küntlicheit der gotlicher “geistunge.”  Aber der sun mag erkant werden, übermitz daz er von einem andern ist gebernde, unde also wirt erkant übermitz “sünlicheit.”  Unde von dem, daz einre ist von dem andern, daz ist der heilig geist.  Unde übermitz daz daz erkant wirt in der selber wis alse ouch der vatter, daz ist von der “gemeiner geistunge.”  Aber der heilig geist mag erkant werden von (385) dem daz er ist von einem andern oder von den andern, unde also wirt er bekant übermitz die “usgaunge.”  Aber niht übermitz daz, daz ein anderre von im si, wan dekein gotlich person gat von im.  Unde da von so sint nihtwan fünf küntlicheit in got, daz ist die “ungeberlicheit,” die “veterlicheit,” die “sünlicheit,” die “gemein geistung” unde die “uzgaunge.”  Unde dirre sint allein vier widertragunge, wan die ungeberlicheit enist niht ein widertragunge niht wan übermitz widerleitunge, also daz als[w]o spreche.  Ir sint allein vier [eigenschaft], wan die gemein geistunge ist niht ein eigenschaft, sit si bekümt zweien personen.  Aber es sint dri küntlich personlicheit, daz ist die persone setzent, daz ist veterlicheit unde sünlicheit unde usgaunge;  wan die ungebornheit unde die gemein geistunge die heissent küntlicheit der “personen,” unde niht personlich. 
QUODLIBET IV-VIII 
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