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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
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Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
UTRUM CHRISTO CONVENIAT ORARE SECUNDUM SUAM SENSUALITATEM  Respondeo dicendum quod orare secundum sensualitatem potest dupliciter intelligi.  Uno modo, sic quod oratio sit actus sensualitatis.  Et hoc modo Christus secundum sensualitatem non oravit.  Quia eius sensualitas eiusdem naturae et speciei fuit in Christo et in nobis.  In nobis autem non potest orare .... quia motus sensualitatis non potest sensualia transcendere, et ideo non potest in Deum ascendere, quod requiritur ad orationem.  Secundo, quia oratio importat quandam ordinationem, prout aliquis desiderat aliquid quasi a Deo implendum, et hoc est solius rationis.  Unde oratio est actus rationis, ut in secunda parte habitum est.  Alio modo potest dici aliquis orare secundum sensualitatem, quia scilicet eius ratio 1 orando Deo proposuit quod erat in appetitu sensualitatis ipsius.  Et secundum hoc, Christus oravit secundum sensualitatem, inquantum scilicet eius oratio exprimebat sensualitatis affectum, tanquam sensualitatis advocata.  Et hoc, ut nos de tribus instrueret.  Primo, ut ostenderet se veram humanam naturam assumpsisse, cum omnibus naturalibus affectibus.  Secundo, ut ostenderet quod homini licet, secundum naturalem affectum, aliquid velle quod Deus non vult.  Tertio, ut ostendat quod proprium affectum debet homo divinae voluntati subiicere. 
Ez ist zemerken, ob Christo gezam zebetten nach der sinlicheit.  Ez ist zesagen, daz betten nach der sinlicheit mag man verstan in zweier hande wis.  Ein wis: daz daz gebette si ein getat der sinlicheit.  Unde in dirre wis so bettot Christus niht nach der sinlicheit.  Wan die sinlicheit waz der selber naturen in Christo unde in uns.  Aber in uns so enmag die sinlicheit niht enbetten, wan die bewegede [der sinlicheit], die enmag niht übergan die sinlichen ding, unde dar umbe so mag si niht in got gan, daz man zuo dem gebette suochet.  Zem andern male, wan daz gebette innetreit etlich (120) ordenunge, umb daz wan etwer etwaz bittet alse von got zerfüllen; unde diz ist alleine der bescheidenheit.  Unde da von ist daz gebet ein getat der bescheidenheit.  In einer andern wis so mag man von etwem sprechen, daz er bette nach der sinlicheit, daz ist wan sin gebette gotte usleit bittende, daz da waz in der begirde der sinlicheit.  Unde nach dem so bettot Christus nach der sinlicheit, nach dem unde sin gebette offenbarte die sinlichen begirde alse ein vorsprecher der sinlicheit.  Unde daz dar umbe, daz er uns leret von dem gesleht.  Dez ersten: daz er zeigte, daz er an sich genomen hette die waren menschlichen naturen mit allen natürlichen begirden.  Zuo dem andern male: daz er zeigete, daz der mensche nah natürlicher begirde etwaz welle, daz got niht enwelle.  Zem dritten male: daz er zeigte, daz der mensche sin eigen begirde under sol werfen dem gotlichen willen. (121) 
 
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