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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I,4-32
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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA, I-II,112-114
UTRUM FILIUS DEI ASSUMPSERIT TOTAM NATURAM HUMANAM MEDIANTIBUS PARTIBUS  Respondeo dicendum quod, cum dicitur aliquid medium in assumptione incarnationis, non designatur ordo temporis,  quia simul facta est assumptio totius et omnium partium.  Ostensum est enim quod simul anima et corpus sunt ad invicem unita ad constituendam naturam humanam in verbo.  Designatur autem ibi ordo naturae.  Unde per id quod est prius natura, assumitur id quod est posterius.  Est autem aliquid prius in natura dupliciter,  uno modo ex parte agentis, alio modo ex parte materiae;  hae enim duae causae praeexistunt rei.  Ex parte quidem agentis, est simpliciter primum id quod primo cadit in eius intentione,  sed secundum quid est primum illud a quo incipit eius operatio,  et hoc ideo, quia intentio est prior operatione.  Ex parte vero materiae, est prius illud quod prius existit in transmutatione materiae.  In incarnatione autem oportet maxime attendere ordinem qui est ex parte agentis, quia, ut Augustinus dicit, in epistola ad Volusianum, in talibus rebus tota ratio facti est potentia facientis.  Manifestum est autem quod secundum intentionem facientis prius est completum quam incompletum, et per consequens, totum quam partes.  Et ideo dicendum est quod verbum Dei assumpsit partes humanae naturae mediante toto.  Sicut enim corpus assumpsit propter ordinem quem habet ad animam rationalem, ita assumpsit corpus et animam propter ordinem quem habent ad humanam naturam. 
Ez ist zemerken, ob der gotis sun an sich neme die menschlichen naturen alzemale übermitz der teile.  Ez ist zesagen, swenne man sprichet, daz etwas mittels si in der annemunge der infleischunge, so enwirt niht bezeichent dü ordenunge der zit.  Wan mit einander so geschach die annemunge der menschelicher naturen unde der teile alre.  Wan ez ist bewiset, daz mit einander der lip unde die sele geeinigt wirden zuo einander, zesetzen die menschlichen naturen in dem worte.  Aber da wirt bezeichent die ordenunge der naturen.  Wan übermitz daz, daz des ersten ist der naturen, daz nimet an sich, daz dar nach ist.  Nu ist etlich in zweier hande wis vor der naturen.  In einer wis von teile des wirkenden, unde in einer wis von teile der materien.  Unde diz zwo sache sint, e daz daz ding si.  Von (48) teile des wirkenden so ist einvelticlichen des ersten daz, daz da vellet in sin meinunge.  Aber nach etwaz so ist [daz] das erste, von dem daz sich anvaht sin werke.  Unde daz ist dar umbe, wan sin meinung ist vor sinem werke.  Aber von rede der materien so ist daz des ersten, daz des ersten ist in der verwandelunge der materien.  Aber in der infleischung so mag man allermeist merken die ordenunge, dü da ist von teile des wurkenden, wan als St. Augustinus sprichet in einer epistelen “Zuo Volusium”: “in solichen dingen so ist ellü die rede des geschenen dinges dü maht des wirkenden.”  Aber diz ist offenbar, daz nach der meinunge des wirkenden des aller ersten erfüllet ist unde dar nach alre erste so wirt gemachet dü gantzheit des dinges unde ouch dü teile des dinges.  Unde dar umbe so ist daz zesagen, daz daz worte gotis an sich genomen habe die teile der menschlichen naturen übermitz mittel der gantzheit.  Wan als er an sich (49) genomen hat den lip durch die ordenunge, die er hat zuo der redelichen sele, also hat er an sich genomen lip unde sele durch die ordenunge, die er hat zuo der menschlicher naturen. 
 
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