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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
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UTRUM GRATIA SIT MAIOR IN UNO QUAM IN ALIO  Respondeo dicendum quod, sicut supra dictum est, habitus duplicem magnitudinem habere potest,  unam ex parte finis vel obiecti, secundum quod dicitur una virtus alia nobilior inquantum ad maius bonum ordinatur;  aliam vero ex parte subiecti, quod magis vel minus participat habitum inhaerentem.  Secundum igitur primam magnitudinem, gratia gratum faciens non potest esse maior et minor,  quia gratia secundum sui rationem coniungit hominem summo bono, quod est Deus.  Sed ex parte subiecti, gratia potest suscipere magis vel minus, prout scilicet unus perfectius illustratur a lumine gratiae quam alius.  Cuius diversitatis ratio quidem est aliqua ex parte praeparantis se ad gratiam, qui enim se magis ad gratiam praeparat, pleniorem gratiam accipit.  Sed ex hac parte non potest accipi prima ratio huius diversitatis, quia praeparatio ad gratiam non est hominis nisi inquantum liberum arbitrium eius praeparatur a Deo.  Unde prima causa huius diversitatis accipienda est ex parte ipsius Dei, qui diversimode suae gratiae dona dispensat, ad hoc quod ex diversis gradibus pulchritudo et perfectio Ecclesiae consurgat, sicut etiam diversos gradus rerum instituit ut esset universum perfectum.  Unde apostolus, ad Ephes. IV, postquam dixerat, unicuique data est gratia secundum mensuram donationis Christi, enumeratis diversis gratiis, subiungit, ad consummationem sanctorum, in aedificationem corporis Christi. 
Ez ist zemerken, ob die gnade merre si in eime denne in dem andern.  Ez ist zesagen, alse gesprochen ist, die habunge mag zwiveltige grözunge haben.  Eine hat si von teile dez endez oder dez gegenwurfes, nach dem unde man sprichet, daz ein tugent edelere si denne die ander, in dem unde si zuo einem bezern guot geordent wirt.  Dü andern hat si von teile des underwurfes, daz teilheftig wirt mer unde minre die inhangende habung.  Unde dar umbe die ersten grozheit, die gnade, die da gnem machet, enmag niht mer noch minre gesin;  wan die gnade, nach irre rede, die füeget den menschen zuo dem obersten guot, daz da got ist.  Aber von teile dez underwurfes, so mag die gnade genomen werden mer unde minre, nach dem unde er minre erlühtet wirt von dem lieht (268) der gnaden denne ein anderre.  Welcher mislichen rede etlichü ist von teile dez bereitenden, der sich da bereitet zuo der gnaden; wan der sich mer zuo der gnaden bereitet, der enphaht voller gnade.  Aber von disem teile enmag niht genomen werden die erste rede dirre mislichi; wan die bereitunge zuo der gnaden enist niht dez menschen, niht wan in dem unde sin frier wille von got bereitet wirt.  Unde da von die erste sache dirre mislichi ist zenemen von teile gotis selber, der mislichen teilet die gabe siner gnaden, zuo dem daz von mislichen greten die schonheit unde die volkomenheit ufsta, als er ouch misliche grete [der dinge] gesetzet, umbe daz er sachet einen ieklichen grat volkomen.  Unde da von sprichet St. Paulus “Zuo den Ephesien,” in dem vierden capitel, nach dem unde er sprach: “Einem ieklichem ist gegeben die gnade nach maze der gabe Christi,” unde gezellet hat die mislichen (269) gnaden, so sprichet [er] dar nah: “Zuo volbringunge der heiligen in ein bowe dez libes Christi.” 
 
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