UTRUM FUERIT CONVENIENS UT FILIUS DEI HUMANAM NATURAM ASSUMERET EX STIRP ADAE
.... sicut Augustinus dicit, in XIII de Trin., poterat Deus hominem aliunde suscipere, non de genere illius Adae qui suo peccato obligavit genus humanum.
Sed melius iudicavit et de ipso quod victum fuerat genere assumere hominem Deus, per quem generis humani vinceret inimicum....
quia hoc videtur ad iustitiam pertinere, ut ille satisfaciat qui peccavit.
Et ideo de natura per ipsum corrupta debuit assumi id per quod satisfactio erat implenda pro tota natura.
Ez ist zemerken, ob ez behörlich were, daz er an sich neme die menschlichen naturen, der sun gotis, von dem stamme Adams,
alse St. Augustinus sprichet in dem drizehenden capitele in dem buoch “Von driveltikeit,” daz “got moht ein andern menschen an sich genomen haben, niht von dem geslehte dises Adams, der da von siner sünden gebunden hat menschlich geschlehte.
Doch hat er ez bas bewiset, daz got von dem, daz da überwunden wart, daz er von dez selben geslehte einen menschen an sich neme, übermitz den er verwunne (38) den vigende des menschlichen geslehtes.”
Wan daz schinet, daz daz behörte zuo der gerehtikeit, daz der, der da gesündet hat, daz der selbe ouch besserte.
Unde also waz daz behörlich, daz von der naturen, die da übermitz in zergangen waz solte daz si an sich übermitz daz die besserunge zerfüllen were für alle die nature.