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Thomas de Aquino: Summa Theologica

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Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA III,1-75
Click to Expand/Collapse OptionIII SENTENTIA, 1,1
Click to Expand/Collapse OptionSUMMA THEOLOGICA I-II,4-112
Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXIII
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Click to Expand/Collapse OptionOPUSCULUM XXII
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OPUSCULUM XIII: DECLARATIO QUADRAGINTA DUO QUAESTIONUM AD MAGISTRUM ORDINIS  SEPTIMUS articulus est, an omnia inferiora quae naturaliter in esse producuntur, fiant per Angelos mediantibus motibus corporum coelestium, secundum quod facere atrribuitur causis naturalibus; idest educatntur de potentia in actum.  Horum etiam responsio dependet ex praemissis.  Si enim corpora coelestia per suum motum sunt causa naturalium corporum, consequens est quod si Angeli sunt causa motus coeli, sunt etiam causa generationis et corruptionis et ominum motuum naturalium inferiorum corporum:  unde et Gregorius in IV Dialolgorum dicit, quod “in hoc mundo visibili nihil nisi per creaturam invisibilem disponi potest.”  Et ut breviter dicam, omnes praedicti articuli ve parum vel nihil faciunt ad doctrinam didei, sed sunt penitus physici.  Octavus articulus est, an ordine naturae faber posset movere manum ad aliquod opernadum sine angelico ministerio movente corpora coelestia.  Huic videtur per distinctionem respondendum.  Quod enim aliquis non posset movere manum, potest contingere dupliciteer.  Uno modo ex defctu animae moventis, ut scilicet animae deficiat potentia motiva corporis;  et sub hoc intellectu falsum est quod dicitur: nam anima fabri movet manum per liberum arbitrium, quod no subjacet neque coelestibus corporibus, neque Angelis, sed sol Deo.  Alio modo potest intelligi ex defectu corporalis membri; sicut homo qui habet manum ligatum vel aridam, non potest eam movere:  et hoc modo, cessante motu coeli, organum corporis no posset ab anima moveri, quia non remaneret vivum;  quia corpora coelestia .... movent inferiora corpora, ut patet ext auctoritate Dionysii ....  Si tamen divina virtute praeter naturae ordinem corpus homins vivum remaneret cessante motu coeli,  et conservaretur in dispositione illa quae est mobile ab anima, posset homo per liberum arbitrium quamlibet partem movere. 
...  Ez ist zemerken, ob alle niderlibe, die da natürlichen werden geleitet in wesene, ob die gewerden übermitz die engele von mitele bewegunge der himelscher libe, nach dem unde tüewen zuogeleit wirt den natürlichen sachen; daz ist, daz si geleitet werden von der macht in die getat.  Unde der antwirtung hanget (261) von den obersten bewisunge.  Unde sint aber die himelschen libe übermitz ir bewegung sache der geberunge unde der zerstörunge unde aller bewegunge der natürlicher libe, unde so volget daz dar nach: Unde ist, daz die engele [sint] ein sach der bewegung dez himels, so sint si ouch sache der geberunge unde ouch der zerstörunge unde aller bewegung der natürlichen nidern libe.  Unde da von sprichet St. Gregori in dem vierden capitel in dem buoch, daz da heizet “Dyalogus,” daz “in diser welt dem gesihtigen nihtes niht bereit mag werden denne übermitz die unsihtegen creature.”  Unde ouch, alse ich kürtzilich spreche wil, alle die vorgesprochen stükelin, die entuont lützel oder nihtes niht zuo der lere dez gelouben, sunder si sint nihtwan nach der philosophiunge.  Ein ander stükelin ist, von ordenunge der nature, ob der smit müge bewegen die hant zuo etwaz zewirkenne ane alle (262) beweglich helfe der himelscher libe.  Her zuo schinet ze antwerten übermitz die underscheidung.  Wan daz etwer nit müge bewegen die hant, daz mag geschehen in zweier hande wis.  Ein wis von gebresten der bewegender sele: daz ist, daz [der sele an] den bewegenden mehten gebreste dez libes.  Unde nach disem verstan so ist ez falsche, daz man sprichet: die sele dez smides beweget die hant übermitz den frien willen, der da niht undertenig ist den himelschen liben, noch den engeln, sunder allein got.  In einer andern wis mag man verstan daz von dem gebresten der liplichen glidere; alse etlich mensche, der hat ein lame hant oder ein dürrü hant, der mag si niht bewegen.  Unde so ufgehört wirt die bewegung dez himels, so mügen die orgenen des libes niht beweget werden von der sele, wan si enmag bliben niht lebenne;  wan die nidersten libe werdent beweget (263) von den himelschen, alse ez beweret ist von der lere St. Dyonisij.  Unde doch unde blibe von der gotlichen craft ane die ordenung der naturen der lip dez menschen lebende, alse die bewegunge dez libes ufgehörte,  unde wirde behalten in der bereitunge, die da beweglich ist von der selen, so mohte der mensche übermitz den frien willen ein ieklich teile bewegen. 
[(bm :: 1 :: SUMMA THEOLOGICA I-II,112-111)] 
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